Eine emotionale Geschichte

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buffy1999 Avatar

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Auf einer Party vor vier Jahren ist Mias bester Freund gestorben. Mia hat lange gebraucht, um wieder ins Leben zurückzufinden. Doch plötzlich steht Nathan Dawson vor ihr. Der Kerl, der für den Tod ihres besten Freundes verantwortlich ist. Sie hatte gehofft, ihn nie wiedersehen zu müssen. Doch ihre Wege kreuzen sich immer öfter und es entwickeln sich zaghafte Gefühle, die beide nicht zulassen wollen.

Der Prolog begann direkt mit dem dramatischen Ereignis vor vier Jahren. Der Tod von Brant. Es war wirklich schrecklich, was Mia damals erleben musste. Und der Verlust einer so langen Freundschaft verbunden mit einer tiefen Trauer war nicht leicht zu überwinden. Bei Nathan hatte ich anfangs total zwiespältige Gefühle. Einerseits konnte ich den Hass der Menschen gegen ihn total nachempfinden, aber andererseits war er kein Monster. Er half den Menschen und versuchte Wiedergutmachung zu betreiben. Aber dadurch wurde Brant natürlich auch nicht wieder lebendig. Ohne diese Vorgeschichte wäre er einfach ein netter, hilfsbereiter Kerl gewesen. Deswegen war ich sehr gespannt, wie sich im Verlauf der Geschichte laut Klappentext bei Mia Gefühle für ihn entwickelten. Und umgekehrt. Kann es für einen Menschen, der einem das Liebste genommen hat, eine zweite Chance geben? Mehr werde ich dazu aber nicht verraten.

Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie war sehr emotional und am Ende liefen bei mir die Tränen. Mia, die selbst mit ihren Angstzuständen zurecht kommen musste, fand ich so stark. Sie kämpfte für das Glück im Leben und dass die Welt wieder bunt erscheinte.

Es gab am Anfang und am Ende des Buches eine Triggerwarnung, da die Themen für manche Leser vielleicht zu viel sein könnten.

Fazit:
Eine traurige, wunderschöne und emotionale Geschichte