Trifft mitten ins Herz

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
jazzy Avatar

Von

Vier Jahre nach dem Tod ihres besten Freundes steht Mia auf einer Party plötzlich Nathan Dawson gegenüber, der ihren Freund auf dem Gewissen hat. Nach diesem Schock begegnen sich die beiden immer wieder. Und mit jeder Begegnung bauen sich Gefühle auf, die sie sich doch verboten haben.

Dieses Buch ist intensiv, aufwühlend, emotional. Es geht unter die Haut und lässt einen mit jedem Satz, mit jeder Seite, mit jedem Kapitel mitfühlen.
Ich konnte von Beginn an in diese Geschichte eintauchen und habe mitgefiebert, mitgelitten, mitgehofft. Mia und Nate und ihre Vergangenheit treffen den Leser direkt ins Herz.

Mit wahnsinnig viel Gefühl und einem wirklich flüssigen Schreibstil erzählt Rebekka Weiler diese tragische Geschichte zweier junger Menschen. Trauer, Schuldgefühle und Verlust stehen im Mittelpunkt.

Mia ist für mich ein so starke Persönlichkeit. Trotz ihrer Trauer ist sie gerecht, emotional und ein große Stütze für Nathan. Der ist gebrochen, gebeutelt und von Schuld zerfressen. Aber gemeinsam bauen sie sich gegenseitig wieder auf. Die Beziehung der beiden kommt sehr authentisch rüber. Gerade Mia vermittelt immer wieder das Gefühl, dass Nathan nicht allein ist, dass auch er träumen darf und dass es ok ist, sich Hilfe anderer zu suchen und anzunehmen.

Für mich ist dieses Buch so viel mehr als eine New Adult Geschichte. Es trifft mitten ins Herz und lässt nicht mehr los.