Die erste große Liebe

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Piper Rayne entführt uns mit The one I left behind in eine Kleinstadtidylle, die mit all ihren liebenswerten Eigenheiten und Gesichtern sofort ein wohliges Gefühl vermittelt.
Die Second-Chance-Vibes sind immer präsent, aber tiefgründige Konflikte oder dramatische Wendungen sucht man hier vergeblich – aber das ist völlig okay. Die Geschichte lebt von ihren knisternden Momenten, dem leichten Herzklopfen und dem augenzwinkernden Humor, der sich durch den gesamten Roman zieht.
Piper Raynes Schreibstil ist flüssig, locker und mit einer Prise Witz gewürzt – perfekt für LeserInnen, die sich einfach treiben lassen wollen. Die Figuren sind gut gezeichnet, mit Ecken und Kanten, aber ohne übertriebene Komplexität. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Gillian und Ben erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.
Fazit: The one I left behind ist kein Roman, der lange nachhallt – aber einer, der für ein paar Stunden das Herz wärmt. Ideal für zwischendurch, wenn man sich nach einer romantischen Geschichte sehnt, die nicht überfordert, sondern einfach gut tut.