Gute Story-Idee, jedoch mittelmäßige Umsetzung
Ich mag Small Town Romances sehr und habe mich bei diesem Buch sehr an die Chestnut-Springs-Reihe von Elsie Silver erinnert gefühlt. Dadurch waren auch meine Erwartungen an das Buch entsprechend hoch.
Mir hat die kleine Stadt sehr gut gefallen, in der jeder dem anderen hilft und alle wie eine kleine Familie sind. Jedoch führt das auch dazu, dass sich alle in die Angelegenheiten von anderen einmischen und über jede neue Entwicklung ihre Meinung kundtun müssen. Dadurch konnte ich nicht wirklich Sympathien zu Charakteren in dem Buch aufbauen. Außerdem waren es zu Beginn viel zu viel Namen für mich, die ich nicht in einen Zusammenhang setzen konnte. Diese vielen Personen wurden dann auch nur oberflächlich beschrieben, so dass ich auch nicht viel mit ihnen anfangen konnte. Das fand ich etwas schade, da ich gern dieses Familiengefühl gespürt hätte, das ich mir gewünscht habe.
Auch die beiden Protagonisten blieben für mich etwas blass. Ich hätte gern mehr über Bens Football-Vergangenheit erfahren, die aber nicht wirklich ausgebreitet wurde. Auch über Gillian erfährt man nur wenig, außer dass ihr Kind an erster Stelle steht und sie es nicht bereut. Ich hätte mir bei beiden viel mehr Tiefe gewünscht, so dass man bei ihrer Entwicklung auch mehr mitfühlen kann.
Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, wobei mir eine klare Rahmenstory gefehlt hat, da so die Übergänge zwischen den Kapiteln etwas abrupt auf mich wirkten. Es war keine fließende Geschichte für mich, sondern eher eine Aneinanderreihung von verschiedenen Teilen der Geschichte. Außerdem gab es eine sehr lange, detaillierte Abhandlung über Softball, die man ohne Kenntnisse nicht versteht und die mir auch etwas unnötig vorkam. Da hätte ich lieber etwas mehr über Bens Karriere und Spielzüge erfahren.
Insgesamt war es ein nettes Buch für zwischendurch, jedoch konnten meine vorherigen Erfahrungen nicht erfüllt werden. Die Charaktere waren mir zu oberflächlich und die Handlung auch nicht sehr überraschend oder originell. Die Geschichte hat mir dennoch ein paar schöne Lesestunden beschert, konnte allerdings nicht mit den Büchern mithalten, die ich bisher von diesem Genre gelesen habe.
Mir hat die kleine Stadt sehr gut gefallen, in der jeder dem anderen hilft und alle wie eine kleine Familie sind. Jedoch führt das auch dazu, dass sich alle in die Angelegenheiten von anderen einmischen und über jede neue Entwicklung ihre Meinung kundtun müssen. Dadurch konnte ich nicht wirklich Sympathien zu Charakteren in dem Buch aufbauen. Außerdem waren es zu Beginn viel zu viel Namen für mich, die ich nicht in einen Zusammenhang setzen konnte. Diese vielen Personen wurden dann auch nur oberflächlich beschrieben, so dass ich auch nicht viel mit ihnen anfangen konnte. Das fand ich etwas schade, da ich gern dieses Familiengefühl gespürt hätte, das ich mir gewünscht habe.
Auch die beiden Protagonisten blieben für mich etwas blass. Ich hätte gern mehr über Bens Football-Vergangenheit erfahren, die aber nicht wirklich ausgebreitet wurde. Auch über Gillian erfährt man nur wenig, außer dass ihr Kind an erster Stelle steht und sie es nicht bereut. Ich hätte mir bei beiden viel mehr Tiefe gewünscht, so dass man bei ihrer Entwicklung auch mehr mitfühlen kann.
Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, wobei mir eine klare Rahmenstory gefehlt hat, da so die Übergänge zwischen den Kapiteln etwas abrupt auf mich wirkten. Es war keine fließende Geschichte für mich, sondern eher eine Aneinanderreihung von verschiedenen Teilen der Geschichte. Außerdem gab es eine sehr lange, detaillierte Abhandlung über Softball, die man ohne Kenntnisse nicht versteht und die mir auch etwas unnötig vorkam. Da hätte ich lieber etwas mehr über Bens Karriere und Spielzüge erfahren.
Insgesamt war es ein nettes Buch für zwischendurch, jedoch konnten meine vorherigen Erfahrungen nicht erfüllt werden. Die Charaktere waren mir zu oberflächlich und die Handlung auch nicht sehr überraschend oder originell. Die Geschichte hat mir dennoch ein paar schöne Lesestunden beschert, konnte allerdings nicht mit den Büchern mithalten, die ich bisher von diesem Genre gelesen habe.