Heiterer Auftakt ohne viel Drama
Ich bin froh, dass sich das Autorinnenduo für ein neues Setting entschieden haben. Die letzten Reihen haben sich fast immer geähnelt und endlich geht es mal raus aufs Land, in den mittleren Westen der USA. Nach den ersten Seiten war ich auch komplett in der Handlung versunken. Die Beschreibungen sind lebendig und bildhaft. Gillian und Ben sind sehr liebenswerte Personen, die ihren Vergangenheit mit sich rumschleppen, aber ohne dass es zu krampfig wirkt. Obwohl sie sich erst nach 14 Jahren wiedersehen, hat mir, was ihre gemeinsame Vergangenheit anbelangt, nichts gefehlt. Ich finde ihre Gründe für ihre Handlungen allesamt nachvollziehbar, ebenso wie ihre aufkeimenden Gefühle. Überraschend ist, dass es keinerlei Drama gibt und es mir auch nicht fehlt. Die Geschichte ist von Anfang an stimmig und bei dem lockeren Umgang miteinander ist es auch nicht langweilig. Die Konversationen sind erwachsen und insbesondere mit Clayton, humorvoll. Die Nebencharaktere sind entzückend und wirken nicht überladen. Das Gemeinschaftsgefühl der Kleinstadt ist sehr gut dargestellt und ich habe mich bei Lesen sehr wohlgefühlt. Einzig, dass Clayton Ben gegen Ende so hastig akzeptiert ging mir zu schnell, aber das ist nun wirklich nur ein Minikritikpunkt.
The one I left behind ist eine wohlige Kleinstadtromanze im Herzen der USA. Die Charaktere versprühen eine Leichtigkeit und das Setting macht sehr viel Spaß auf mehr. Auf jeden Fall gibt es eine Menge Potenzial für weitere heitere Geschichten rund um Willowbrook und die Plain Daisy Ranch.
The one I left behind ist eine wohlige Kleinstadtromanze im Herzen der USA. Die Charaktere versprühen eine Leichtigkeit und das Setting macht sehr viel Spaß auf mehr. Auf jeden Fall gibt es eine Menge Potenzial für weitere heitere Geschichten rund um Willowbrook und die Plain Daisy Ranch.