Fake-Hochzeit?

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isa21 Avatar

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Als bei Jude Noughtons bester Freundin Sadie die Gefahr besteht, dass sie nach dem Tod ihres Vaters die Familienranch durch eine Zwangsversteigerung verlieren kann, macht Jude ihr einen Heiratsantrag.
Die Protagonisten werden überwiegend sympathisch und individuell, mit ihren Ecken und Kanten, charakterisiert. Die Geschichte, die sich um beste Freunde, Liebe und Familie dreht, ist ziemlich klischeehaft, wenig tiefgründig und teilweise unrealistisch. Auch das Verhalten von Jude und Sadie erschien mir oft als sehr widersprüchlich. Das Kleinstadtsetting sowie das Leben auf der Ranch werden größtenteils nachvollziehbar dargestellt. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, wodurch Einblicke in die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Charaktere gewährt werden. Der Schreibstil ist locker, aber zum Teil fand ich die Ausdrucksweise niveaulos, insbesondere bei Interaktionen zwischen den Geschwistern.
Meiner Meinung nach ist dies eines der schwächsten Bücher von Piper Rayne.