Handlung? Verloren in der Hitze der Seiten
„The One I Stood Beside - Plain Daisy Ranch 2“ von Piper Rayne erschien im Juni 2025 im Forever by Ullstein Verlag. Der Liebesroman entführt die Leser/innen auf über 300 Seiten zurück auf eine Familienranch in Nebraska und befasst sich dieses Mal mit Jude Noughton.
Inhalt
Sadie steht nach dem Tod ihres Vaters vor dem Ruin, die Familienfarm droht versteigert zu werden. Jude, ihr bester Freund seit Kindheitstagen, bietet ihr eine Scheinehe an, um gemeinsam einen Kredit zu bekommen und die Ranch zu retten. Während sie die Hochzeit planen und zusammenziehen, wird aus Freundschaft langsam mehr. Doch Sadie kämpft mit ihren Gefühlen, denn Jude weiß nichts von ihrer heimlichen Liebe zu ihm. Und auch Jude scheint mehr zu empfinden, als er zugibt – aber beide fürchten, ihre Freundschaft zu gefährden.
Schreibstil
Piper Raynes Stil ist locker und leicht lesbar, doch in diesem Teil wirkt er uninspiriert. Dialoge wiederholen sich, innere Monologe sind oft redundant, und der Humor, der sonst ihre Romane trägt, bleibt blass. Die Erzählweise bietet wenig sprachliche Raffinesse.
Figuren
Die Charaktere bleiben flach und weitgehend stereotyp. Die Protagonistin ist kaum greifbar und trifft widersprüchliche Entscheidungen, die ihre Entwicklung wenig glaubwürdig erscheinen lassen. Nebenfiguren werden eingeführt, aber nicht sinnvoll in die Handlung integriert – sie wirken eher wie Füllmaterial als wie ein Beitrag zur Tiefe des Romans.
Cover
Das Cover fügt sich nahtlos in den Trend romantischer Reihen ein, ohne einprägsam zu sein oder den Inhalt des Buches visuell zu reflektieren. Es passt jedoch gut zum ersten Teil.
Intention
Die erzählerische Absicht, eine emotionale Reise durch Herz und Verstand, bleibt auf der Strecke. Statt echter Gefühle und authentischer Konflikte gibt es oberflächliche Dramen, die weder berühren noch nachwirken.
Empfehlung
Die Geschichte versucht, an den Erfolg des ersten Teils der Plain Daisy Ranch-Reihe anzuknüpfen, verliert sich jedoch schnell in vorhersehbaren Wendungen und klischeehaften Konflikten. Leider kann ich „The One I Stood Beside“ nicht empfehlen, weder für Fans der Reihe noch für Neueinsteiger. Die Handlung verliert sich zunehmend in ausgedehnten Intimitätsszenen, die den eigentlichen emotionalen Spannungsbogen verwässern. Statt greifbarer Konflikte oder Tiefgang dominieren körperliche Begegnungen, die zwar detailreich beschrieben sind, aber wenig zur Charakterentwicklung beitragen.
Inhalt
Sadie steht nach dem Tod ihres Vaters vor dem Ruin, die Familienfarm droht versteigert zu werden. Jude, ihr bester Freund seit Kindheitstagen, bietet ihr eine Scheinehe an, um gemeinsam einen Kredit zu bekommen und die Ranch zu retten. Während sie die Hochzeit planen und zusammenziehen, wird aus Freundschaft langsam mehr. Doch Sadie kämpft mit ihren Gefühlen, denn Jude weiß nichts von ihrer heimlichen Liebe zu ihm. Und auch Jude scheint mehr zu empfinden, als er zugibt – aber beide fürchten, ihre Freundschaft zu gefährden.
Schreibstil
Piper Raynes Stil ist locker und leicht lesbar, doch in diesem Teil wirkt er uninspiriert. Dialoge wiederholen sich, innere Monologe sind oft redundant, und der Humor, der sonst ihre Romane trägt, bleibt blass. Die Erzählweise bietet wenig sprachliche Raffinesse.
Figuren
Die Charaktere bleiben flach und weitgehend stereotyp. Die Protagonistin ist kaum greifbar und trifft widersprüchliche Entscheidungen, die ihre Entwicklung wenig glaubwürdig erscheinen lassen. Nebenfiguren werden eingeführt, aber nicht sinnvoll in die Handlung integriert – sie wirken eher wie Füllmaterial als wie ein Beitrag zur Tiefe des Romans.
Cover
Das Cover fügt sich nahtlos in den Trend romantischer Reihen ein, ohne einprägsam zu sein oder den Inhalt des Buches visuell zu reflektieren. Es passt jedoch gut zum ersten Teil.
Intention
Die erzählerische Absicht, eine emotionale Reise durch Herz und Verstand, bleibt auf der Strecke. Statt echter Gefühle und authentischer Konflikte gibt es oberflächliche Dramen, die weder berühren noch nachwirken.
Empfehlung
Die Geschichte versucht, an den Erfolg des ersten Teils der Plain Daisy Ranch-Reihe anzuknüpfen, verliert sich jedoch schnell in vorhersehbaren Wendungen und klischeehaften Konflikten. Leider kann ich „The One I Stood Beside“ nicht empfehlen, weder für Fans der Reihe noch für Neueinsteiger. Die Handlung verliert sich zunehmend in ausgedehnten Intimitätsszenen, die den eigentlichen emotionalen Spannungsbogen verwässern. Statt greifbarer Konflikte oder Tiefgang dominieren körperliche Begegnungen, die zwar detailreich beschrieben sind, aber wenig zur Charakterentwicklung beitragen.