Mehr Tiefe und Chemie
„The One I Stood Beside“ ist der zweite Teil der „Plain Daisy Ranch“-Reihe von Piper Rayne. Es kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings wird man zu Teil eins dann etwas gespoilert, da die Bücher aufeinander aufbauen. Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, aber recht ernüchtert war, war ich auf diesen dennoch recht neugierig, da ich den Charakter von Jude im ersten Band schon sehr interessant fand. Er ist der älteste der Noughton-Brüder und auch der ruhigste, da er nach dem Tod der Mutter viel Verantwortung übernehmen musste. Seine beste Freundin Sadie und er haben eine spezielle Freundschaft und jeder in ihrer Umgebung kennt die Gefühle der beiden füreinander, nur die zwei selbst nicht. Als Sadies Vater stirbt und sie merkt, wie schlecht es um ihre Familienfarm steht, macht Jude ihr einen Antrag, damit sie einen Kredit bekommt, um die Farm zu retten. Doch kann eine Scheinehe zum Happy End führen?
Im ersten Teil habe ich bemängelt, dass die Charaktere keine Tiefe hatten und deren Gefühle nicht richtig rüberkamen. Dies war hier größtenteils anders. Es wurde viel von Judes Innenleben gezeigt, der mit dem Tod der Mutter zu kämpfen hatte und sich nur bei Sadie fallenlassen konnte. Auch in den späteren Jahren hat Jude mehr mit sich selbst ausgemacht, was ich an seinem Charakter mochte. Er hat alle Schritte durchdacht und kam vernünftiger rüber. Außer es ging um Sadie. Da war er doch von seinen Gefühlen für sie getrieben und das hat einen schönen Mix ergeben. Was ich nur nicht mochte, war dass er für andere gerne entschieden hat, was diese wollen oder was besser für sie ist, ohne mit den besagten Leuten zu reden. Sadie sellbst hat für ihre Familie unglaublich viel geopfert und obwohl sie gerade erst den Verlust ihres Vaters zu beklagen hat, kämpft sie um die Farm und zeigt sich sehr stark. Sie tritt für sich ein, nur am Ende fehlt mir dies leider, denn da kam es auch wirklich drauf an. Es gab auch viele tolle Momente bei den Noughtons, wo man den Zusammenhalt wieder gut gespürt hat und ich fand auch das Familiengespräch wieder toll. Das Ende war nicht so gut gelungen, aber das ist in Ordnung, da mich dieses Buch wieder deutlich besser unterhalten hat. Ich gebe dem Buch vier Sterne.
Im ersten Teil habe ich bemängelt, dass die Charaktere keine Tiefe hatten und deren Gefühle nicht richtig rüberkamen. Dies war hier größtenteils anders. Es wurde viel von Judes Innenleben gezeigt, der mit dem Tod der Mutter zu kämpfen hatte und sich nur bei Sadie fallenlassen konnte. Auch in den späteren Jahren hat Jude mehr mit sich selbst ausgemacht, was ich an seinem Charakter mochte. Er hat alle Schritte durchdacht und kam vernünftiger rüber. Außer es ging um Sadie. Da war er doch von seinen Gefühlen für sie getrieben und das hat einen schönen Mix ergeben. Was ich nur nicht mochte, war dass er für andere gerne entschieden hat, was diese wollen oder was besser für sie ist, ohne mit den besagten Leuten zu reden. Sadie sellbst hat für ihre Familie unglaublich viel geopfert und obwohl sie gerade erst den Verlust ihres Vaters zu beklagen hat, kämpft sie um die Farm und zeigt sich sehr stark. Sie tritt für sich ein, nur am Ende fehlt mir dies leider, denn da kam es auch wirklich drauf an. Es gab auch viele tolle Momente bei den Noughtons, wo man den Zusammenhalt wieder gut gespürt hat und ich fand auch das Familiengespräch wieder toll. Das Ende war nicht so gut gelungen, aber das ist in Ordnung, da mich dieses Buch wieder deutlich besser unterhalten hat. Ich gebe dem Buch vier Sterne.