Ein gefährlicher Traum von Freiheit
Schon der Einstieg hat mich sofort gepackt: Sophia wirkt wie eine junge Frau, die alles wagt, um sich aus den Fängen ihres grausamen Onkels zu befreien. Die Atmosphäre ist düster und voller unterschwelliger Bedrohung, während die Aussicht auf Killmarth wie ein gefährlicher Hoffnungsschimmer erscheint. Die Prüfungen, die vor ihr liegen, klingen brutal und gnadenlos – und die Andeutung, dass Gefühle in dieser Welt genauso riskant sein können wie Magie, macht die Spannung noch größer. Der Schreibstil ist flüssig und treibend, ich spüre förmlich den Wettlauf gegen die Zeit. Ich will unbedingt wissen, ob Sophia ihre Freiheit findet oder in eine noch tödlichere Falle gerät.