Eine unperfekte Protagonistin!

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Sophia wächst unter dem eisernen Griff ihres Onkels — gebunden durch einen Blutbund, ein Leben voller Kontrolle und Entbehrungen. Als sie von der Chance erfährt, an der Elite-Magieakademie Killmarth teilzunehmen, sieht sie endlich eine echte Möglichkeit zu entkommen. Dass der Preis dafür höllisch hoch ist, brutale Prüfungen, tödliche Gefahren, Verrat, macht sie umso stärker. Ich konnte mit jeder Faser fühlen, was sie riskiert: nicht nur ihre Freiheit, sondern ihr eigenes Leben. Die Autorin beschreibt es einfach schon auf den ersten Seiten unheimlich intensiv. Der Schreibstil von Rachel Greenlaw ist einfach klar und intensiv — ohne Schnörkel, aber mit einer solchen Wucht, dass ich die klaustrophobische Beklommenheit, die Angst, aber auch Sophias Entschlossenheit hautnah gespürt habe. Jeder Satz trug ihre Verzweiflung, ihre Hoffnung, ihren Kampf in sich und ich war sofort mittendrin. Ich konnte mir das Setting und die Situation super vorstellen.

Und dann ist da noch die Dynamik zu Alden Locke, dem starken Botaniker, mit dem sie sich verbündet. Misstrauen, Faszination, Hoffnung und Gefahr: Die Spannung zwischen ihnen ist greifbar. Ich glaube, da kommt noch so einiges.

Kurz gesagt: Sophia scheint keine perfekte Heldin zu sein, was mich unheimlich neugierig macht. Ich kann es kaum erwarten, ihre ganze Reise zu erleben.