Spannung pur
Sophia DeWinter ist eine junge Illusionistin, die sich unter der Unterdrückung ihres „Onkels“, dem Collector, befindet – gefesselt durch ein blutiges Band. Sie erfährt von der gefährlichen Killmarth College, an der sie sich in tödlichen Prüfungen beweisen muss, um ihre Freiheit zu gewinnen.
Die zentrale Spannung entsteht aus dem Kampf ums Überleben: Die „Ordeals“ sind keine Formstücke, sondern lebensgefährlich und emotional fordernd. Gleichzeitig schwingt immer die Frage mit: Wer ist Freund, wer ist Feind?
Rachel Greenlaw überzeugt mit dichter, atmosphärischer Prosa: Die Kulisse eines auf einer Felseninsel gelegenen Colleges verströmt gotisches Flair, unterstützt durch maritime Bilder aus ihrer Heimat Cornwall. Die Erzählweise ist unaufdringlich, aber wirkungsvoll vermittelt – magische Elemente entfalten sich organisch, ohne mit Exposition zu überfordern. Die Sprache ist kraftvoll, manchmal rau, und verfügt über emotionales Gewicht – besonders in Schlüsselszenen wie dem Brechen von Sophias Blut-basiertem Band.
"The Ordeals" ist ein starker Auftakt in eine Reihe, die sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugt. Es fühlt sich vertraut an (Ritualkampf, magische Schule) – bietet aber genug Originalität, Dramatik und emotionale Tiefe, um sich abzuheben.
Die zentrale Spannung entsteht aus dem Kampf ums Überleben: Die „Ordeals“ sind keine Formstücke, sondern lebensgefährlich und emotional fordernd. Gleichzeitig schwingt immer die Frage mit: Wer ist Freund, wer ist Feind?
Rachel Greenlaw überzeugt mit dichter, atmosphärischer Prosa: Die Kulisse eines auf einer Felseninsel gelegenen Colleges verströmt gotisches Flair, unterstützt durch maritime Bilder aus ihrer Heimat Cornwall. Die Erzählweise ist unaufdringlich, aber wirkungsvoll vermittelt – magische Elemente entfalten sich organisch, ohne mit Exposition zu überfordern. Die Sprache ist kraftvoll, manchmal rau, und verfügt über emotionales Gewicht – besonders in Schlüsselszenen wie dem Brechen von Sophias Blut-basiertem Band.
"The Ordeals" ist ein starker Auftakt in eine Reihe, die sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugt. Es fühlt sich vertraut an (Ritualkampf, magische Schule) – bietet aber genug Originalität, Dramatik und emotionale Tiefe, um sich abzuheben.