Maggie Mitchell The other Girl

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diana pegasus Avatar

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Maggie Mitchell The other Girl

Lois und Carly May wurden mit zwölf Jahren auserwählt und verschwanden für ganze zwei Monate, gefunden wurden sie nicht und plötzlich waren sie wieder da. Doch auch Jahre später, nach dieser verstörenden "Sache", lässt die Angst die beiden Mädchen von früher nicht los. Namenswechsel und Ortswechsel bringen überhaupt nichts, denn sie wurden wieder gefunden.

Die Leseprobe ist flüssig, komplex, beklemmend, aber auch locker, spannend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist spannend.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen, die mir sofort sympathisch, aber auch undurchsichtig und distanziert erschienen.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht der beiden Opfer geschrieben.
Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.

Das Cover ist ansprechend, ein dezenter Mix aus Farben und Formen und aufwendig gestaltet.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.