Eine Lovestory im ewigen Eis

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anjasophie Avatar

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Ich liebe romantische Geschichten, die nicht in alltäglichen Umgebungen spielen, sondern mich in außergewöhnliche Settings entführen, und genau das bietet The Penguin Paradox. Schon der Einstieg in die Antarktis hat mich sofort fasziniert: die endlosen Schneelandschaften, die beißende Kälte, die Kolonien der Adeliepinguine. Diese Kulisse ist für mich absolut magisch, weil sie sowohl Schönheit als auch Herausforderung in sich trägt.

Emerie als Protagonistin hat mich sofort berührt. Sie ist ehrgeizig, schlau und gleichzeitig wunderbar menschlich in ihren Unsicherheiten. Ihre Begeisterung für die Forschung, aber auch ihre Skepsis Beckett gegenüber, machen sie zu einer Figur, die ich sehr gern begleite. Beckett wiederum verkörpert das klassische Paradox: genial und charismatisch, aber eben auch mit einem Ego, das aneckt. Dieses Knistern zwischen den beiden, kombiniert mit der extremen Situation einer Antarktis-Expedition, verspricht genau die Art von intensiver Romantik, die ich so sehr liebe.

Besonders angesprochen hat mich auch die subtile Mischung aus Wissenschaft und Gefühl. Ich finde es spannend, wenn Autor:innen ein ungewöhnliches Setting nicht nur als Kulisse nutzen, sondern es aktiv in die Handlung einweben, hier durch Emeries Forschung und die faszinierenden Beobachtungen an den Pinguinen. Dadurch wirkt die Geschichte originell, vielschichtig und hebt sich von klassischen Lovestorys ab.

Für mich ist The Penguin Paradox ein Roman, der Herzklopfen, Abenteuer und Atmosphäre perfekt verbindet. Ich kann es kaum erwarten, Emeries und Becketts gemeinsame Reise in der Antarktis weiterzuverfolgen, und mich von Greta Milán mit einer besonderen Liebesgeschichte verzaubern zu lassen, die genauso außergewöhnlich ist wie ihr Setting.