Liebe die Winterlichen Vibes
Die Handlung der Leseprobe entfaltet sich zügig: Emerie erfährt völlig überraschend, dass sie doch an der Antarktis-Expedition teilnehmen darf – ein Moment, der sie in Euphorie und Unglauben versetzt. Diese Freude wird jedoch sofort von einem inneren Konflikt überlagert, als klar wird, dass sie ausgerechnet mit Beckett Callahan zusammenarbeiten muss, dem Mann, mit dem sie seit Langem auf Kriegsfuß steht.
Schon die ersten Seiten der Leseprobe zu The Penguin Paradox zeigen eindrucksvoll, wie Greta Milán eine fesselnde Mischung aus Wissenschaft, Humor und zwischenmenschlichen Spannungen erschafft. Die Geschichte setzt unmittelbar in der akademischen Welt an, an der Cornell University, und führt uns Leser mitten hinein in die Gedankenwelt der Protagonistin Emerie Hastings, einer jungen Doktorandin, die ihr Forschungsleben ganz den Adeliepinguinen gewidmet hat.
Die Pinguin Thematik finde ich mega interessant und originell.
Miláns Sprache ist frisch, lebendig und durchzogen von feinem Humor. Sie schafft es, die wissenschaftlichen Themen interessant und leicht verständlich zu präsentieren. Auch verknüpft sie diese mit den persönlichen Gedanken, Sorgen und Eigenheiten von Emerie, wodurch es nicht langatmig wird. Besonders gelungen ist eben diese Balance zwischen wissenschaftlichen Details und sehr persönlichen Einblicken in Emeries Gefühlswelt.
Der Text der Leseprobe wirkt dialogreich und temporeich, was mir gut gefallen hat und wodurch ich die Leseprobe auch gar nicht mehr weg legen wollte. Gleichzeitig gelingt es der Autorin aber auch, innere Monologe so zu gestalten, dass sie einen tiefen Einblick in die Psyche der Hauptfigur bieten, ohne den Lesefluss zu bremsen. Positiv aufgefallen ist mir auch der leicht ironische Ton, der den Text locker, zugänglich und sehr unterhaltsam macht.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Emerie Hastings, die ich sofort sympathisch fand. Sie ist hochintelligent und ehrgeizig, gleichzeitig aber auch unsicher im Umgang mit anderen Menschen. Ihre Schwierigkeiten mit Nähe, ihre Skepsis gegenüber Körperkontakt und ihre oft bissigen Gedanken lassen sie authentisch und greifbar erscheinen. Man merkt, dass sie Ecken und Kanten hat, was sie zu einem interessanten Charakter macht.
Professorin Martinez ist das genaue Gegenteil: warmherzig, überschwänglich, voller Energie. Ihre Präsenz bringt Leichtigkeit und Humor in jede Szene, sie wirkt wie eine Mentorin, die Emerie sowohl antreibt als auch auffängt. Ich denke, dass sie im Verlauf der Geschichte zu einem meiner Lieblingscharaktere gehören wird.
Spannung verspricht vor allem Beckett Callahan. Schon bevor er persönlich auftritt, ist er präsent in Emeries Gedankenwelt. Als er schließlich in Erscheinung tritt, wird sofort klar, dass zwischen ihm und Emerie eine explosive Mischung aus Rivalität, Missverständnissen und unterschwelliger Anziehung besteht. Diese Mischung konnte mich total catchen und ich freue mich so sehr darauf, die Geschichte der beiden weiter zu verfolgen.
Seine Selbstsicherheit, seine charmante, manchmal provokante Art und sein messerscharfer Verstand stehen Emeries vorsichtigem, eher nüchternem Auftreten gegenüber. Ich denke, dass sich die beiden gut ergänzen werden. Schon in der Leseprobe konnte die Dynamik zwischen den beiden für viel Unterhaltung sorgen.
Auch Nebenfiguren wie Emeries Freundin Amber oder der IT-Spezialist Cooper sind liebevoll und lebendig skizziert. Amber bringt eine emotionale, unterstützende Note ein, während Cooper durch die Videogespräche eine angenehme Lockerheit und freundschaftliche Wärme vermittelt. Beide Figuren tragen dazu bei, sich verbunden mit den Charakteren und der Welt zu fühlen und ich denke, dass dieses Buch Potential dazu hat, ein "es fühlt sich an, wie nach Hause kommen" Buch zu werden.
Besonders gelungen ist das Setting und die damit einhergehenden Vibes bzw. die Atmosphäre. Zunächst wird das akademische Umfeld geschildert: Büros voller Aktenstapel, hektische Labore, ein chaotisches Großraumbüro mit technikverliebten „Techies“. Diese Szenen sind detailreich und realistisch, wodurch man sich leicht in die Welt der Universitätsforschung hineinversetzen kann.
Noch stärker wirkt jedoch die Antarktis, die in der Leseprobe zwar noch nicht physisch betreten, aber durch die Vorbereitungen und Erwartungen schon intensiv thematisiert wird. Ich liebe schon jetzt diesen, dadurch entstehenden, winterlichen Vibe. Die Aussicht auf Pinguine, endlose Schneelandschaften und eine abgeschiedene Forschungsstation erzeugt eine Atmosphäre, die Abenteuerlust und Sehnsucht zugleich auslöst.
Fazit
Die Leseprobe von The Penguin Paradox überzeugt durch eine kluge Mischung aus Wissenschaft, Humor und Romantik. Greta Milán gelingt es, Figuren zu erschaffen, die schon nach wenigen Seiten authentisch und greifbar wirken. Der Schreibstil ist lebendig, dialogstark und atmosphärisch, die Schauplätze sind detailreich gezeichnet und ich liebe die winterlichen Vibes, die die Autorin und vermittelt.
Vor allem aber schafft die Autorin es, schon in den ersten Kapiteln, den Leser, durch spannende Charakterdynamiken, zu fesseln. Diese Leseprobe macht große Lust auf mehr – und lässt erahnen, dass hier eine Geschichte voller Schlagabtausch, Gefühl und atemberaubender Kulisse wartet.
Schon die ersten Seiten der Leseprobe zu The Penguin Paradox zeigen eindrucksvoll, wie Greta Milán eine fesselnde Mischung aus Wissenschaft, Humor und zwischenmenschlichen Spannungen erschafft. Die Geschichte setzt unmittelbar in der akademischen Welt an, an der Cornell University, und führt uns Leser mitten hinein in die Gedankenwelt der Protagonistin Emerie Hastings, einer jungen Doktorandin, die ihr Forschungsleben ganz den Adeliepinguinen gewidmet hat.
Die Pinguin Thematik finde ich mega interessant und originell.
Miláns Sprache ist frisch, lebendig und durchzogen von feinem Humor. Sie schafft es, die wissenschaftlichen Themen interessant und leicht verständlich zu präsentieren. Auch verknüpft sie diese mit den persönlichen Gedanken, Sorgen und Eigenheiten von Emerie, wodurch es nicht langatmig wird. Besonders gelungen ist eben diese Balance zwischen wissenschaftlichen Details und sehr persönlichen Einblicken in Emeries Gefühlswelt.
Der Text der Leseprobe wirkt dialogreich und temporeich, was mir gut gefallen hat und wodurch ich die Leseprobe auch gar nicht mehr weg legen wollte. Gleichzeitig gelingt es der Autorin aber auch, innere Monologe so zu gestalten, dass sie einen tiefen Einblick in die Psyche der Hauptfigur bieten, ohne den Lesefluss zu bremsen. Positiv aufgefallen ist mir auch der leicht ironische Ton, der den Text locker, zugänglich und sehr unterhaltsam macht.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Emerie Hastings, die ich sofort sympathisch fand. Sie ist hochintelligent und ehrgeizig, gleichzeitig aber auch unsicher im Umgang mit anderen Menschen. Ihre Schwierigkeiten mit Nähe, ihre Skepsis gegenüber Körperkontakt und ihre oft bissigen Gedanken lassen sie authentisch und greifbar erscheinen. Man merkt, dass sie Ecken und Kanten hat, was sie zu einem interessanten Charakter macht.
Professorin Martinez ist das genaue Gegenteil: warmherzig, überschwänglich, voller Energie. Ihre Präsenz bringt Leichtigkeit und Humor in jede Szene, sie wirkt wie eine Mentorin, die Emerie sowohl antreibt als auch auffängt. Ich denke, dass sie im Verlauf der Geschichte zu einem meiner Lieblingscharaktere gehören wird.
Spannung verspricht vor allem Beckett Callahan. Schon bevor er persönlich auftritt, ist er präsent in Emeries Gedankenwelt. Als er schließlich in Erscheinung tritt, wird sofort klar, dass zwischen ihm und Emerie eine explosive Mischung aus Rivalität, Missverständnissen und unterschwelliger Anziehung besteht. Diese Mischung konnte mich total catchen und ich freue mich so sehr darauf, die Geschichte der beiden weiter zu verfolgen.
Seine Selbstsicherheit, seine charmante, manchmal provokante Art und sein messerscharfer Verstand stehen Emeries vorsichtigem, eher nüchternem Auftreten gegenüber. Ich denke, dass sich die beiden gut ergänzen werden. Schon in der Leseprobe konnte die Dynamik zwischen den beiden für viel Unterhaltung sorgen.
Auch Nebenfiguren wie Emeries Freundin Amber oder der IT-Spezialist Cooper sind liebevoll und lebendig skizziert. Amber bringt eine emotionale, unterstützende Note ein, während Cooper durch die Videogespräche eine angenehme Lockerheit und freundschaftliche Wärme vermittelt. Beide Figuren tragen dazu bei, sich verbunden mit den Charakteren und der Welt zu fühlen und ich denke, dass dieses Buch Potential dazu hat, ein "es fühlt sich an, wie nach Hause kommen" Buch zu werden.
Besonders gelungen ist das Setting und die damit einhergehenden Vibes bzw. die Atmosphäre. Zunächst wird das akademische Umfeld geschildert: Büros voller Aktenstapel, hektische Labore, ein chaotisches Großraumbüro mit technikverliebten „Techies“. Diese Szenen sind detailreich und realistisch, wodurch man sich leicht in die Welt der Universitätsforschung hineinversetzen kann.
Noch stärker wirkt jedoch die Antarktis, die in der Leseprobe zwar noch nicht physisch betreten, aber durch die Vorbereitungen und Erwartungen schon intensiv thematisiert wird. Ich liebe schon jetzt diesen, dadurch entstehenden, winterlichen Vibe. Die Aussicht auf Pinguine, endlose Schneelandschaften und eine abgeschiedene Forschungsstation erzeugt eine Atmosphäre, die Abenteuerlust und Sehnsucht zugleich auslöst.
Fazit
Die Leseprobe von The Penguin Paradox überzeugt durch eine kluge Mischung aus Wissenschaft, Humor und Romantik. Greta Milán gelingt es, Figuren zu erschaffen, die schon nach wenigen Seiten authentisch und greifbar wirken. Der Schreibstil ist lebendig, dialogstark und atmosphärisch, die Schauplätze sind detailreich gezeichnet und ich liebe die winterlichen Vibes, die die Autorin und vermittelt.
Vor allem aber schafft die Autorin es, schon in den ersten Kapiteln, den Leser, durch spannende Charakterdynamiken, zu fesseln. Diese Leseprobe macht große Lust auf mehr – und lässt erahnen, dass hier eine Geschichte voller Schlagabtausch, Gefühl und atemberaubender Kulisse wartet.