Antarktis und Pinguine ergibt Liebe

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juli1997 Avatar

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Emerie darf in die Antarktis um dort Pinguin Forschung über das Partnerschaftsverhalten zu schreiben. Doch leider ist auch Beckett dort, der Technologe, den wie gar nicht leiden kann. Doch in der Zeit dort stellt sich heraus, dass Emerie Beckett völlig falsch eingeschätzt hat. Finden nicht nur die Pinguine zusammen sondern auch sie?

Meine Meinung:
Das Cover und der Farbeschnitt sind toll gestaltet und gefallen mir richtig gut. Die beiden Personen auf dem Cover sind zusammen mit den Pinguinen sehr süß.
Aber noch besser gefällt mir allerdings der Schreibstil von Greta Milan.
Sie schafft es innerhalb von wenigen Seiten, den Protagonisten Leben einzuhauchen und sie interessant zu machen. Gretas Schreibstil ist humorvoll und angenehm, ich wollte gar nicht aufhören zu lesen.

Emerie ist eine sympathische und intelligente junge Veterinärmedizinerin, die Forschung an Pinguinen betreibt.
Dass sie nun in die Antarktis darf, ist ein Glücksgriff zumindest wenn man davon ansieht, dass der Technologe Beckett das Forschungsteam leitet und sie diesen nicht leiden kann.
Beckett dagegen kann nicht verstehen, was Emerie gegen ihn hat und der clevere, empathische Techniker normalerweise mit jeder Person zurecht kommt.

Ich fand die Spannung zwischen den beiden sehr interessant und vor allem die kleinen Streits waren unterhaltsam. Die Emerie sind Beckett sind sehr gegensätzlich, was dazu führt, dass es immer wieder zu Missverständnissen kommt. Während Emerie zu Beginn nichts hinterfragt, ändert sich das in Laufe der Handlung.
Mir hat es gut gefallen, dass Beckett Emerie aus ihrem Schneckenhaus herauslocken und sie richtig kennenlernen möchte. Ich habe direkt gemerkt, dass es ihm ernst ist und er sich auf sie einlässt. Emerie dagegen glaubt nicht an die Liebe, was es ihr erschwert, Bindungen einzugehen. Aber Beckett lässt nicht, das fand ich toll umgesetzt, den es hat ihn trotzdem nicht aufdringlich wirken lassen.

Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es ein bisschen zu viel Drama war. Das hätte es für mich nicht gebraucht.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte über die Liebe, Pinguine und das aufbauen von Bindungen. Emerie und Beckett sind ein interessantes Paar, das mir tolle Lesestunden beschert hat.