Cool, im wahrsten Sinne des Wortes!

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spidermann Avatar

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Das Cover des neuen Romans von Greta Milán ist einfach toll, ein echter Eyecatcher. Aber auch die Geschichte konnte mich überzeugen, eine interessante Enemies to Lovers Story.

Die beiden Hauptprotagonisten Beckett und Emerie können sich anfangs nicht ausstehen, müssen sich aber damit zurecht finden, dass sie mehrere Wochen zusammen auf einer Antarktisstation verbringen müssen, was einiges an Konfliktpotenzial bereithält. Gut gefallen hat mir, dass Beckett die Pinguinfamilien nach Avengers benannt hat, was für eine coole Idee!
Überrascht hat mich, dass sowohl er als auch Emerie Gebärdensprache können und sich so problemlos mit ihrem gehörlosen Kollegen unterhalten können. Im weiteren Verlauf erfährt man auch wieso das so ist.

Die Geschichte spielt hauptsächlich am Südpol, was mal ein eher nicht so typischer Schauplatz für eine Liebesgeschichte ist. Auch den wissenschaftlichen Hintergrund (Emerie schreibt ihre Dissertation über das Verhalten von Adeliepinguinen) finde ich klasse. Die Anziehungskraft und das Knistern zwischen Beckett und Emerie kommt gut rüber.
Das einzige, was wir nicht so gut gefallen hat, ist wie am Ende das Problem mit dem Datenklau gelöst wurde.
Insgesamt hat mich dieses Buch aber gut unterhalten und ich kann es allen Liebesromanfans empfehlen.