Cozy
        Eine cozy romantische Liebesgeschichte mit Pinguinen? Dazu noch wissenschaftliche Protagonisten? Auch das Cover ist ein absoluter Hingucker. Leider muss ich aber sagen, dass ich vom Inhalt doch etwas enttäuscht bin. Es war gut, keine Frage. Aber die Protagonistin hat es mir sehr schwer gemacht. Emerie forscht an den Verhaltensweisen von Adeliepinguinen und will beweisen, dass die gar nicht so monogam sind, wie man immer behauptet. Dabei hasst sie Pinguine. Die erinnern sie nämlich an ihre Vergangenheit, wo sie es nicht ganz so einfach hatte und diese als Vergleich dienten. Aber das erklärt oder entschuldigt ihr Verhalten halt einfach nicht.
Spontan darf sie an einer Expedition zur Star White in der Antarktis teilnehmen. Wie cool, sowas würde ich auch gerne mal machen. Doch es ist auch Beckett dabei, den sie absolut nicht ausstehen kann und das auch in dem Fragebogen, den sie ausfüllen muss, zum Ausdruck gebracht hat. Geht gar nicht. Ich muss sagen, ich habe nicht verstanden, warum sie so einen Hass auf ihn hat. Sie ist voller Vorurteile und gibt ihm überhaupt keine Chance. Und das auf der Arbeit. Das finde ich schon sehr unprofessionell. Besonders weil er immer mal wieder versucht hat, das Eis zu brechen. Bis er irgendwann einfach angefangen hat, sie zu ärgern. Denn er fand sie schon von Anfang an interessant. Von daher muss ich sagen, dass ich Emerie sehr unsympathisch fand und entsprechend schwer Zugang zu ihr gefunden habe. Beckett dagegen ist wirklich total lieb und einfach ein guter Mann. Ich verstehe nicht, warum er sich so von ihr behandeln lässt.
Denn auch wenn Beckett wieder Nähe sucht, sucht sie Abstand und das sehr übertrieben. Trotzdem verbringen sie nun mehr Zeit miteinander und sie muss feststellen, wie viel Falsches sie über ihn angenommen hat und er gar nicht so schlimm ist, wie sie dachte. Da sie auch immer wieder zusammenarbeiten müssen, reden sie mehr und lernen sich kennen. Aber mir fehlten trotzdem die Funken. Ja, er war für sie da und sie öffnet sich. Aber für mich war das ein zu schneller Wechsel von „Er ist so schlimm“ zu „Ich will ihn“. Das hat mich leider nicht abgeholt. Auch die weitere Annäherung fand ich nicht so richtig glaubwürdig. Dafür gab es aber ein paar wirklich süße und auch kitschige Momente. Das Drama zum Ende hin war leider mehr als absehbar. Aber das hat mich nicht so sehr gestört wie die Tatsache, dass alle meinten, Beckett hätte überreagiert, wenn Emerie so einen Mist gebaut hat. Verstehe ich überhaupt nicht.
Die White Star fand ich total schön beschrieben und gibt einem eine total gemütliche Atmosphäre. Das Team dort vor Ort harmoniert gut und verstärkt das Gefühl noch. Der Alltag auf der White Star war einfach schön. Außerdem fand ich auch die Forschung von Emerie total interessant, genau wie die ganzen Fakten und hautnahen Beobachtungen der Pinguine. Aber auch die Forschung von Beckett hat mich abgeholt. Generell fand ich es richtig süß, dass Beckett sich auch so für ihre Forschung interessiert hat.
Fazit:
Eine cozy Liebesgeschichte und Pinguine. Ich fand das Thema von Emeries Forschung total interessant und fand es super, dass die Pinguine hier auch so viel Raum bekommen haben. Die Liebesgeschichte selbst konnte mich nicht so abholen. Das liegt aber vor allem daran, dass Emerie sich bei mir sehr unbeliebt gemacht hat. Ich finde sie unprofessionell, voller Vorurteile und unsympathisch. Beckett ist der absolute Gegensatz zu ihr. Das Setting fand ich dafür umso schöner und hatte eine sehr gemütliche Atmosphäre.
3/5 Sterne
    Spontan darf sie an einer Expedition zur Star White in der Antarktis teilnehmen. Wie cool, sowas würde ich auch gerne mal machen. Doch es ist auch Beckett dabei, den sie absolut nicht ausstehen kann und das auch in dem Fragebogen, den sie ausfüllen muss, zum Ausdruck gebracht hat. Geht gar nicht. Ich muss sagen, ich habe nicht verstanden, warum sie so einen Hass auf ihn hat. Sie ist voller Vorurteile und gibt ihm überhaupt keine Chance. Und das auf der Arbeit. Das finde ich schon sehr unprofessionell. Besonders weil er immer mal wieder versucht hat, das Eis zu brechen. Bis er irgendwann einfach angefangen hat, sie zu ärgern. Denn er fand sie schon von Anfang an interessant. Von daher muss ich sagen, dass ich Emerie sehr unsympathisch fand und entsprechend schwer Zugang zu ihr gefunden habe. Beckett dagegen ist wirklich total lieb und einfach ein guter Mann. Ich verstehe nicht, warum er sich so von ihr behandeln lässt.
Denn auch wenn Beckett wieder Nähe sucht, sucht sie Abstand und das sehr übertrieben. Trotzdem verbringen sie nun mehr Zeit miteinander und sie muss feststellen, wie viel Falsches sie über ihn angenommen hat und er gar nicht so schlimm ist, wie sie dachte. Da sie auch immer wieder zusammenarbeiten müssen, reden sie mehr und lernen sich kennen. Aber mir fehlten trotzdem die Funken. Ja, er war für sie da und sie öffnet sich. Aber für mich war das ein zu schneller Wechsel von „Er ist so schlimm“ zu „Ich will ihn“. Das hat mich leider nicht abgeholt. Auch die weitere Annäherung fand ich nicht so richtig glaubwürdig. Dafür gab es aber ein paar wirklich süße und auch kitschige Momente. Das Drama zum Ende hin war leider mehr als absehbar. Aber das hat mich nicht so sehr gestört wie die Tatsache, dass alle meinten, Beckett hätte überreagiert, wenn Emerie so einen Mist gebaut hat. Verstehe ich überhaupt nicht.
Die White Star fand ich total schön beschrieben und gibt einem eine total gemütliche Atmosphäre. Das Team dort vor Ort harmoniert gut und verstärkt das Gefühl noch. Der Alltag auf der White Star war einfach schön. Außerdem fand ich auch die Forschung von Emerie total interessant, genau wie die ganzen Fakten und hautnahen Beobachtungen der Pinguine. Aber auch die Forschung von Beckett hat mich abgeholt. Generell fand ich es richtig süß, dass Beckett sich auch so für ihre Forschung interessiert hat.
Fazit:
Eine cozy Liebesgeschichte und Pinguine. Ich fand das Thema von Emeries Forschung total interessant und fand es super, dass die Pinguine hier auch so viel Raum bekommen haben. Die Liebesgeschichte selbst konnte mich nicht so abholen. Das liegt aber vor allem daran, dass Emerie sich bei mir sehr unbeliebt gemacht hat. Ich finde sie unprofessionell, voller Vorurteile und unsympathisch. Beckett ist der absolute Gegensatz zu ihr. Das Setting fand ich dafür umso schöner und hatte eine sehr gemütliche Atmosphäre.
3/5 Sterne
