Ein Wohlfühlbuch im eisigen Nirgendwo
In "The Penguin Paradox" entführt uns Greta Milán in die Antarktis – genauer gesagt in eine Forschungsstation, in der die beiden Protagonisten Emerie und Beckett mehrere Monate auf engstem Raum miteinander verbringen müssen, und das, obwohl Emerie Beckett absolut nicht ausstehen kann. Wenn das mal keine interessante Ausgangssituation ist... 🤭
Miláns Schreibstil ist gewohnt flüssig und mitreißend, weshalb ich ab der Seiten in der Story war und nur so durch die Seiten geflogen bin. Und oh mein Gott, was habe ich das Setting geliebt! Die Station irgendwo im eisigen Nirgendwo, die Gruppendynamik und die Pinguine waren einfach so einzigartig, dass ich am liebsten selbst dort gewesen wäre. Einfach schön und cozy! 😍❄️
Gut gefallen haben mir auch die Charaktere, die alle auf ihre eigene Art sympathisch waren – auch wenn es mir Emerie mit ihrer übertriebenen Abneigung gegenüber Beckett anfangs nicht leicht gemacht hat, sie zu mögen. Je mehr ich sie aber kennengelernt habe, desto mehr mochte ich sie.
Trotz Emeries anfänglicher Abgeneigtheit gegenüber Beckett war das Knistern zwischen den beiden von Anfang an zu spüren. Ihre Annäherung im Laufe der Story war so schön und ich hatte beim Lesen mehrfach ein Lächeln im Gesicht – nicht zuletzt, weil es auch schön zu sehen war, wie sich Emerie weiterentwickelt.
Das Drama am Ende fand ich allerdings etwas kindisch und unnötig. Störend war für mich auch, dass die Frauenfiguren zum Teil klischeehaft und problematisch als entweder kalt und rational, hinterlistig oder mannstoll dargestellt wurden. Zum Glück wird dies gegen Ende aber noch etwas relativiert.
Insgesamt ist "The Penguin Paradox" trotz ein paar kleinerer Schwächen ein schönes Wohlfühlbuch für kalte Tage, das durch einen tollen Schreibstil, ein einzigartiges Setting und sympathische Charaktere überzeugt. 😍🐧
Miláns Schreibstil ist gewohnt flüssig und mitreißend, weshalb ich ab der Seiten in der Story war und nur so durch die Seiten geflogen bin. Und oh mein Gott, was habe ich das Setting geliebt! Die Station irgendwo im eisigen Nirgendwo, die Gruppendynamik und die Pinguine waren einfach so einzigartig, dass ich am liebsten selbst dort gewesen wäre. Einfach schön und cozy! 😍❄️
Gut gefallen haben mir auch die Charaktere, die alle auf ihre eigene Art sympathisch waren – auch wenn es mir Emerie mit ihrer übertriebenen Abneigung gegenüber Beckett anfangs nicht leicht gemacht hat, sie zu mögen. Je mehr ich sie aber kennengelernt habe, desto mehr mochte ich sie.
Trotz Emeries anfänglicher Abgeneigtheit gegenüber Beckett war das Knistern zwischen den beiden von Anfang an zu spüren. Ihre Annäherung im Laufe der Story war so schön und ich hatte beim Lesen mehrfach ein Lächeln im Gesicht – nicht zuletzt, weil es auch schön zu sehen war, wie sich Emerie weiterentwickelt.
Das Drama am Ende fand ich allerdings etwas kindisch und unnötig. Störend war für mich auch, dass die Frauenfiguren zum Teil klischeehaft und problematisch als entweder kalt und rational, hinterlistig oder mannstoll dargestellt wurden. Zum Glück wird dies gegen Ende aber noch etwas relativiert.
Insgesamt ist "The Penguin Paradox" trotz ein paar kleinerer Schwächen ein schönes Wohlfühlbuch für kalte Tage, das durch einen tollen Schreibstil, ein einzigartiges Setting und sympathische Charaktere überzeugt. 😍🐧