Fernweh in die Antarktis

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reading_lea Avatar

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Lest dieses Buch bitte alle, wenn ihr Lust auf Winter habt. Ich habe mal wieder Fernweh an einen Ort an dem ich nie gewesen bin und diesmal aber vermutlich auch nie sein werde. Ich meine es können glaube ich wenige Leute behaupten auf einer Forschungsstation in der Antarktis gewesen zu sein, auch wenn ich mir das sehr toll vorstelle.

Und Leute, ich glaube ich habe ein neues Themengebiet entdeckt, was ich unbedingt immer wieder lesen möchte. Und zwar wenn es um Tiere geht. Dabei meine ich gar nicht, dass Haustiere oder so einfach eine Nebenrolle spielen, dass wusste ich schon lange, dass ich das liebe. Sondern wenn die eben wirklich zu einem Thema werden. Sei es als ein Patient oder wie in dem Fall als ein Teil einer Forschungsarbeit. Ich habe Pinguine vorher schon geliebt und jetzt deren Verhalten „mitzuerforschen“ war einfach ein ganz besonderes Erlebnis. Ganz große Liebe für dieses Buch. Ich habe den Pinguin-Situationen immer wieder entgegengefiebert.

Ich liebe die Art der Protagonisten und wie sie auf dem Raum den sie zur Verfügung haben miteinander umgehen. Wie sich die Spannung zwischen den beiden aufbaut, auch wenn dazu erst ein paar Vorurteile von Emerie vertrieben werden mussten. Und wie Beckett sie Stück für Stück überzeugen konnte, dass es Liebe wert ist, egal was einem in der Vergangenheit widerfährt. Das war einfach so heilend, nur durch das lesen. Em hat quasi zwei Forschungen über Paarungsverhalten parallel abgeschlossen.

Ich kann es nicht oft genug sagen. Es hat mich bisher kein Buch von Greta Milan enttäuscht und sie sind alle ein Garant für eine wirklich tolle Lesezeit. Für mich gehört sie schon lange zu meinen Auto-Buy Autorinnen dazu und ich hoffe euch auch mit meiner Liebe zu ihren Büchern anstecken zu können.