Kommt für mich leider nicht an die Willow Falls Reihe ran.
The Penguin Paradox von Greta Milan hat ein wunderschön kitschiges Cover bekommen, das irgendwo direkt ins Auge sticht. Mir persönlich ist es leider aber doch etwas zu viel Zuckerwatte.
Der Schreibstil von Greta ist wie gewohnt gut und auch flüssig zu lesen, trotzdem habe ich nicht so reingefunden wie in die Bücher ihrer Willow Falls Reihe. Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber mir erschien diese Geschichte etwas langatmiger, hatte zwischendurch ein paar Längen.
Im Großen und Ganzen hat mir die Idee aber super gefallen, lediglich die Umsetzung ist für mich nicht hundertprozentig geglückt. Vielleicht bin ich aber auch von oben genannter Reihe einfach etwas zu verwöhnt. ;-)
Emerie als Charakter habe ich nicht vollständig gefühlt. Ich konnte einfach nicht diese enge Bindung zu ihr aufbauen, die ich mir gerne gewünscht hätte. Ja, ihre Motive waren teilweise nachvollziehbar; aber eben nur teilweise. Mir war sie etwas zu verbohrt, zu sehr auf dieses eine Thema Treue fixiert, was für mich einfach als Wesenzug nicht so richtig zu ihr passen wollte.
Dafür mochte ich Beckett umso mehr. Der Kerl war für mich authentisch. In seinen Gefühlen gegenüber Emerie, sowie in seinem Umgang mit seiner Familie. Ich habe alles daran geliebt!
Auch wie das Thema Gebärdensprache eingebaut wurde, hat mir relativ gut gefallen. Auch wenn ich es etwas unrealistisch empfand, dass gleichzeitig ein Kollege und der Becketts Vater auf Gebärdensprache angewiesen sind. Ich meine, wie wahrscheinlich ist der Fall, dass man direkt zwei Personen mit diesem Handicap kennt, die aber nichts miteinander zu tun haben?
Ihr seht es sind die kleinen Punkte, die mich "stören". Aber was mich stört, kann jemand anderem besonders gefallen. Genau deswegen heißt es ja, dass es Geschmackssache ist. Und Geschmack ist subjektiv.
Was mich noch kurz zu den Sprechern des Hörbuchs kommen lässt; Nora Schulte und Alexander Pensel haben das nämlich wirklich toll umgesetzt und auch das Hören war somit zwischendurch sehr angenehm und hat mich etwas besser vorankommen lassen.
Fazit:
Für mich war The Penguin Paradox ein netter Zeitvertreib und hat mir schöne Lese- und Hörstunden beschert, kam aber bei weitem nicht an die Reihe rund um das Städtchen Willow Falls ran.
Der Schreibstil von Greta ist wie gewohnt gut und auch flüssig zu lesen, trotzdem habe ich nicht so reingefunden wie in die Bücher ihrer Willow Falls Reihe. Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber mir erschien diese Geschichte etwas langatmiger, hatte zwischendurch ein paar Längen.
Im Großen und Ganzen hat mir die Idee aber super gefallen, lediglich die Umsetzung ist für mich nicht hundertprozentig geglückt. Vielleicht bin ich aber auch von oben genannter Reihe einfach etwas zu verwöhnt. ;-)
Emerie als Charakter habe ich nicht vollständig gefühlt. Ich konnte einfach nicht diese enge Bindung zu ihr aufbauen, die ich mir gerne gewünscht hätte. Ja, ihre Motive waren teilweise nachvollziehbar; aber eben nur teilweise. Mir war sie etwas zu verbohrt, zu sehr auf dieses eine Thema Treue fixiert, was für mich einfach als Wesenzug nicht so richtig zu ihr passen wollte.
Dafür mochte ich Beckett umso mehr. Der Kerl war für mich authentisch. In seinen Gefühlen gegenüber Emerie, sowie in seinem Umgang mit seiner Familie. Ich habe alles daran geliebt!
Auch wie das Thema Gebärdensprache eingebaut wurde, hat mir relativ gut gefallen. Auch wenn ich es etwas unrealistisch empfand, dass gleichzeitig ein Kollege und der Becketts Vater auf Gebärdensprache angewiesen sind. Ich meine, wie wahrscheinlich ist der Fall, dass man direkt zwei Personen mit diesem Handicap kennt, die aber nichts miteinander zu tun haben?
Ihr seht es sind die kleinen Punkte, die mich "stören". Aber was mich stört, kann jemand anderem besonders gefallen. Genau deswegen heißt es ja, dass es Geschmackssache ist. Und Geschmack ist subjektiv.
Was mich noch kurz zu den Sprechern des Hörbuchs kommen lässt; Nora Schulte und Alexander Pensel haben das nämlich wirklich toll umgesetzt und auch das Hören war somit zwischendurch sehr angenehm und hat mich etwas besser vorankommen lassen.
Fazit:
Für mich war The Penguin Paradox ein netter Zeitvertreib und hat mir schöne Lese- und Hörstunden beschert, kam aber bei weitem nicht an die Reihe rund um das Städtchen Willow Falls ran.