Leider enttäuscht
Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, nachdem ich gerade erst nach Willows Falls zurückgekehrt war und nun sollte es in die Antarktis zu den Pinguinen gehen. Ich wollte das Buch so sehr mögen! Aber leider muss ich sagen, dass mir die Protagonistin die Geschichte ziemlich verhagelt hat.
Wir begleiten Emerie, die ihr Glück kaum fassen kann, weil sie unerwartet in die Crew rutscht, die in die Antarktis auf eine Forschungsstation reisen darf. Dort will sie die Adeliepinguine live beobachten, um ihre Dissertation zu beenden. Sie will beweisen, dass Pinguine entgegen der allgemeinen Annahme nicht ihr Leben lang monogam leben. Zu ihrem Leidwesen ist der Leiter des Teams kein geringerer als Mr. Sexy Brain himself, Beckett, den sie absolut nicht ausstehen kann. Warum? Tja weiß sie eigentlich auch nicht. Sie bildet sich nämlich ziemlich viele Sachen in Bezug auf ihn ein, die gar nicht da sind. Sie ist voller (unberechtigter) Vorurteile und so dermaßen verbohrt, dass ich sie absolut unerträglich fand. Jaa, natürlich hat sie einen Grund, der in ihrer Vergangenheit liegt, warum sie ist, wie sie ist. Aber sorry, dass ist für mich keine Entschuldigung so unerträglich zu seinen Mitmenschen zu sein. Das ist ihr Problem und nicht Becketts!
Natürlich geben sie irgendwann der Anziehung zwischen ihnen nach, aber für Emerie existiert ja keine Monogamie und keine dauerhaften Beziehungen, deswegen soll ihre Affäre nur so lange halten, wie ihre Forschungsreise. Was dann passiert in der Folge der Beziehung der beiden und auch dem „Problem“, was noch entsteht, ist so vorhersehbar, dass es fast wehtut dabei zuzusehen. Zum Ende wird es trotzdem besser, weil Emerie zumindest eine gewisse Selbsterkenntnis an den Tag legt und ich Beckett wirklich ganz toll fand! Auch dass Setting ist toll und das, was ich erwartet habe. Wäre die Protagonistin einfach nur die ersten 55% einen Funken sympathischer gewesen, wäre es eine tolle Geschichte geworden. So habe ich mich leider zu viel geärgert, um die Geschichte wirklich genießen zu können und kann leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben. Menschen, die weniger kritisch sind als ich werden sicher ihren Spaß an der Geschichte haben und die Pinguine reißen einiges wieder raus (Humphrey!).
Wir begleiten Emerie, die ihr Glück kaum fassen kann, weil sie unerwartet in die Crew rutscht, die in die Antarktis auf eine Forschungsstation reisen darf. Dort will sie die Adeliepinguine live beobachten, um ihre Dissertation zu beenden. Sie will beweisen, dass Pinguine entgegen der allgemeinen Annahme nicht ihr Leben lang monogam leben. Zu ihrem Leidwesen ist der Leiter des Teams kein geringerer als Mr. Sexy Brain himself, Beckett, den sie absolut nicht ausstehen kann. Warum? Tja weiß sie eigentlich auch nicht. Sie bildet sich nämlich ziemlich viele Sachen in Bezug auf ihn ein, die gar nicht da sind. Sie ist voller (unberechtigter) Vorurteile und so dermaßen verbohrt, dass ich sie absolut unerträglich fand. Jaa, natürlich hat sie einen Grund, der in ihrer Vergangenheit liegt, warum sie ist, wie sie ist. Aber sorry, dass ist für mich keine Entschuldigung so unerträglich zu seinen Mitmenschen zu sein. Das ist ihr Problem und nicht Becketts!
Natürlich geben sie irgendwann der Anziehung zwischen ihnen nach, aber für Emerie existiert ja keine Monogamie und keine dauerhaften Beziehungen, deswegen soll ihre Affäre nur so lange halten, wie ihre Forschungsreise. Was dann passiert in der Folge der Beziehung der beiden und auch dem „Problem“, was noch entsteht, ist so vorhersehbar, dass es fast wehtut dabei zuzusehen. Zum Ende wird es trotzdem besser, weil Emerie zumindest eine gewisse Selbsterkenntnis an den Tag legt und ich Beckett wirklich ganz toll fand! Auch dass Setting ist toll und das, was ich erwartet habe. Wäre die Protagonistin einfach nur die ersten 55% einen Funken sympathischer gewesen, wäre es eine tolle Geschichte geworden. So habe ich mich leider zu viel geärgert, um die Geschichte wirklich genießen zu können und kann leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben. Menschen, die weniger kritisch sind als ich werden sicher ihren Spaß an der Geschichte haben und die Pinguine reißen einiges wieder raus (Humphrey!).