Pinguin Romance

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
regenprinz Avatar

Von

Die Geschichte ist wirklich hübsch verpackt, das farblich wunderschöne, winterliche Cover mit den Pinguinen und den glitzernden Schneeflocken sorgt gleich für die richtige Stimmung beim Lesen. Auch den Schauplatz fand ich interessant, denn Emerie reist im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit Becketts kleinem Team zur Ross-Insel in der Antarktis, um auf der dortigen Forschungsstation das Paarungsverhalten der Adeliepinguine zu beobachten.

Alles, was mit den Tieren, dem Forschungsprojekt und den Mitarbeitenden auf der Station zu tun hat, habe ich mit Vergnügen gelesen. Mit Cooper gab es auch eine Nebenfigur in der Handlung, die ich spannend fand, weil er in Gebärdensprache und mit technischen Hilfsmitteln kommuniziert.

Die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Emerie und Beckett hat mich dagegen weniger überzeugt, für mein Empfinden war das Ganze doch sehr vorhersehbar und oberflächlich. Da ich aber nicht zur Zielgruppe von NA gehöre, möchte ich hier nicht zu kritisch sein und einen überhöhten Maßstab an das Genre anlegen. Unterhaltsam und größtenteils nett zu lesen war diese frostig-kalte Romance mit den liebenswerten Pinguinen auf jeden Fall!