Setting-Liebe!!
Was für ein besonderes Buch!
Schon vom bloßen Anblick war ich hin und weg! Die wunderschöne Gestaltung mit den zarten Rosé- und Blautönen, die perfekt mit dem glitzernden Weiß der Antarktis harmonieren, ist einfach ein Traum, ebenso die kleinen Glitzerelemente, die sich auf den Seiten der Kapitelanfänge angedeutet wiederholen - und vom Farbschnitt fange ich gar nicht erst an … Kurzum: Das Werk ist ein absoluter Eyecatcher!
Doch auch inhaltlich hat mich diese cozy NA-Romance aus der Feder von Greta Milán absolut verzaubert.
Das Setting ist der Wahnsinn! Eine Liebesgeschichte mitten im Eis, quasi am Ende der Welt. Im Fokus: eine Gruppe unglaublich sympathischer Menschen auf der "White Star"-Station, die gemeinsam ihrer Forschungsarbeit nachgehen. Das war für mich etwas ganz Neues und ein unglaublich atmosphärisches Leseerlebnis. Ich mochte die gesamte Crew total, diese ruhige, familiäre Dynamik in der Abgeschiedenheit … das passte alles perfekt zusammen, ich fühlte mich automatisch wie ein Mitglied des Teams.
Was mich besonders beeindruckt hat, war die gelungene Balance zwischen Wissenschaft und Gefühl. Ich selbst bin - leider - kein Naturwissenschaftsprofi … nicht mangels Interesse, aber Sprachen, Musik und Historisches sind eher mein Terrain. Greta Milán hat den Forschungsaspekt jedoch so zugänglich und lebendig beschrieben, dass ich mit jeder Seite mehr über Pinguine lernen wollte. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich diese faszinierenden Tiere jetzt nochmal mit ganz anderen Augen sehe (und zukünftig wohl immer ein bisschen an dieses Buch denken werde, wenn ich einen Pinguin sehe).
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Emerie und Beckett erzählt, wobei ER mir von Anfang an deutlich näher war als SIE. Mit Emerie bin ich erst nach und nach warm geworden; sie ist nicht unfreundlich, allerdings recht tough, ehrgeizig, etwas verschlossen (wenn auch aus gutem bzw. traurigem Grund). Nur in puncto Kochen fühlte ich direkt mit ihr (- habe es tatsächlich auch schon mal geschafft, Reis anbrennen zu lassen *hüstel*). Beckett hingegen war für mich sofort ein Highlight - ein echter Good Guy, loyal, klug, aufmerksam, hilfsbereit, auf attraktive Weise selbstbewusst … einfach rundum liebenswert. Ich hab es geliebt, Emerie dabei zuzusehen, wie ihre Vorurteile ihm gegenüber nach und nach dahinschmolzen.
Ein weiterer Pluspunkt für mich war die Tatsache, dass die Gebärdensprache in die Handlung integriert worden ist, und zwar auf komplett natürliche und feinfühlige Art und Weise.
Der angenehm-einladende, bildreiche Schreibstil der Autorin sorgte dafür, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte - nicht nur, weil ich (im Gegensatz zu Em) Romanzen liebe, sondern weil sich die Story einfach so gut anfühlte und mich wunderbar unterhalten hat.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Eine süße, berührende Geschichte über Vorurteile und Vertrauen, zweite Chancen und die Magie, die entstehen kann, wenn zwei Menschen sich wirklich sehen - eingebettet in ein interessantes, kreatives Setting. Klare Leseempfehlung!
Schon vom bloßen Anblick war ich hin und weg! Die wunderschöne Gestaltung mit den zarten Rosé- und Blautönen, die perfekt mit dem glitzernden Weiß der Antarktis harmonieren, ist einfach ein Traum, ebenso die kleinen Glitzerelemente, die sich auf den Seiten der Kapitelanfänge angedeutet wiederholen - und vom Farbschnitt fange ich gar nicht erst an … Kurzum: Das Werk ist ein absoluter Eyecatcher!
Doch auch inhaltlich hat mich diese cozy NA-Romance aus der Feder von Greta Milán absolut verzaubert.
Das Setting ist der Wahnsinn! Eine Liebesgeschichte mitten im Eis, quasi am Ende der Welt. Im Fokus: eine Gruppe unglaublich sympathischer Menschen auf der "White Star"-Station, die gemeinsam ihrer Forschungsarbeit nachgehen. Das war für mich etwas ganz Neues und ein unglaublich atmosphärisches Leseerlebnis. Ich mochte die gesamte Crew total, diese ruhige, familiäre Dynamik in der Abgeschiedenheit … das passte alles perfekt zusammen, ich fühlte mich automatisch wie ein Mitglied des Teams.
Was mich besonders beeindruckt hat, war die gelungene Balance zwischen Wissenschaft und Gefühl. Ich selbst bin - leider - kein Naturwissenschaftsprofi … nicht mangels Interesse, aber Sprachen, Musik und Historisches sind eher mein Terrain. Greta Milán hat den Forschungsaspekt jedoch so zugänglich und lebendig beschrieben, dass ich mit jeder Seite mehr über Pinguine lernen wollte. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich diese faszinierenden Tiere jetzt nochmal mit ganz anderen Augen sehe (und zukünftig wohl immer ein bisschen an dieses Buch denken werde, wenn ich einen Pinguin sehe).
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Emerie und Beckett erzählt, wobei ER mir von Anfang an deutlich näher war als SIE. Mit Emerie bin ich erst nach und nach warm geworden; sie ist nicht unfreundlich, allerdings recht tough, ehrgeizig, etwas verschlossen (wenn auch aus gutem bzw. traurigem Grund). Nur in puncto Kochen fühlte ich direkt mit ihr (- habe es tatsächlich auch schon mal geschafft, Reis anbrennen zu lassen *hüstel*). Beckett hingegen war für mich sofort ein Highlight - ein echter Good Guy, loyal, klug, aufmerksam, hilfsbereit, auf attraktive Weise selbstbewusst … einfach rundum liebenswert. Ich hab es geliebt, Emerie dabei zuzusehen, wie ihre Vorurteile ihm gegenüber nach und nach dahinschmolzen.
Ein weiterer Pluspunkt für mich war die Tatsache, dass die Gebärdensprache in die Handlung integriert worden ist, und zwar auf komplett natürliche und feinfühlige Art und Weise.
Der angenehm-einladende, bildreiche Schreibstil der Autorin sorgte dafür, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte - nicht nur, weil ich (im Gegensatz zu Em) Romanzen liebe, sondern weil sich die Story einfach so gut anfühlte und mich wunderbar unterhalten hat.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Eine süße, berührende Geschichte über Vorurteile und Vertrauen, zweite Chancen und die Magie, die entstehen kann, wenn zwei Menschen sich wirklich sehen - eingebettet in ein interessantes, kreatives Setting. Klare Leseempfehlung!