Winterliche Alternative für Ali Hazelwood Liebhaber

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lukasliestgern Avatar

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"The Penguin Paradox" hat mich als Ali Hazelwood Liebhaber sofort angesprochen, denn hier trifft erneut Wissenschaft auf Liebe und ich hab mich super darauf gefreut! Das Cover ist absolut niedlich, ebenso wie der Farbschnitt, der Titel wiederum verrät, wohin die Reise gehen soll.

Die Handlung ist schnell zusammengefasst: Veterinärmedizinerin Emerie darf zur Forschungsstation in der Antarktis reisen, um das Paarungsverhalten der Pinguine zu untersuchen. Doch der Expeditionsleiter Beckett – den sie zu Beginn so gar nicht ausstehen kann – ist ebenfalls Teil des Teams und die beiden ecken öfter miteinander an. Doch mit der Zeit mit der Zeit erwärmen sie sich füreinander ...

Was für ein traumhaftes Setting für eine Liebesgeschichte! Die Pinguine, die Antarktis, all das fühlt man durch die Seiten hindurch, denn der Schreibstil fängt das Setting perfekt ein, auch wenn ich mir hier stellenweise noch mehr Wissen gewünscht hätte. Die Charaktere handeln nachvollziehbar, auch wenn Emerie es einem vor allem zu Beginn ein wenig schwer macht. Sie hat einen starken Willen und wirkt manchmal unnahbar. Der Liebesteil der Geschichte wiederum kommt nicht zu kurz und konnte mich vollends überzeugen.

Wer sich also einmal weiterweg bewegen möchte, aber dennoch wissenschaftliche Settings und Banter sucht, ist mit diesem Buch bestens beraten - vor allem im Winter.