winterliche RomCom mit einigen Schwächen
„The Penguin Paradox“ von Autorin Greta Milán macht durch seine schöne Covergestaltung mit farbigen Buchschnitt gleich auf sich aufmerksam. Die Softcoverausgabe ist mit 480 Seiten seit Anfang Oktober im Ravensburgerverlag erschienen. Es handelt sich um eine winterliche RomCom/ New Adult Romance.
Im Mittelpunkt der Handlungsgeschichte steht die Veterinärmedizinerin Emerie. Eigentlich ist sie überglücklich, denn sie darf endlich an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen. Dass diese ausgerechnet von Beckett geleitet wird, hemmt ihre Freude zunehmend. Auf der Polarstation treibt der gutaussehende Beckett Emerie regelrecht in den Wahnsinn und eigentlich sollte diese sich auf ihre Doktorarbeit über Pinguine konzentrieren. Doch je länger Emerie mit Beckett zusammenarbeitet, desto schwerer fällt es ihr, die Hitze zu ignorieren, die sich trotz arktischer Temperaturen in ihr ausbreitet, wann immer er in ihrer Nähe ist.
Der Schreibstil von Autorin Greta Milán ist angenehm flüssig und leichtfüßig. Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht von Emerie und Beckett erzählt. Das bringt einigen Schwung in die Kapitel und lässt den Leser tiefer in die Charaktere blicken.
Mit der Protagonistin Emerie wirklich zu sympathisieren fiel mir persönlich von Beginn an eher schwer. Sie hat einige Vorurteile gegen Beckett, welche sich später auch noch als unbegründet herausstellen. Entschuldigt wird ihre Sichtweise und ihr Verhalten durch eine ‚schwierige Vergangenheit‘, über deren genaue Fakten man jedoch als Leser lange im Unklaren gehalten wird. So erscheint Emerie unsympathisch und arrogant, auch wenn die junge Protagonistin im Laufe der Geschichte einen Wandel durchmacht (und sich Beckett annähert).
„The Penguin Paradox“ kann man als ‚leichte Leseunterhaltung‘ bezeichnen. Der Verlauf der Handlung hat einige Schwächen und wirkt im Gesamten nicht authentisch. Beispielsweise kann hier die Aussöhnung mit der Teamkollegin Sienna genannt werden.
Mein Fazit: Für eine leichte -fast schon seichte-, winterliche Lektüre ist die Romcom „The Penguin Paradox“ sicherlich eine gute Wahl. 3 Sterne.
Im Mittelpunkt der Handlungsgeschichte steht die Veterinärmedizinerin Emerie. Eigentlich ist sie überglücklich, denn sie darf endlich an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen. Dass diese ausgerechnet von Beckett geleitet wird, hemmt ihre Freude zunehmend. Auf der Polarstation treibt der gutaussehende Beckett Emerie regelrecht in den Wahnsinn und eigentlich sollte diese sich auf ihre Doktorarbeit über Pinguine konzentrieren. Doch je länger Emerie mit Beckett zusammenarbeitet, desto schwerer fällt es ihr, die Hitze zu ignorieren, die sich trotz arktischer Temperaturen in ihr ausbreitet, wann immer er in ihrer Nähe ist.
Der Schreibstil von Autorin Greta Milán ist angenehm flüssig und leichtfüßig. Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht von Emerie und Beckett erzählt. Das bringt einigen Schwung in die Kapitel und lässt den Leser tiefer in die Charaktere blicken.
Mit der Protagonistin Emerie wirklich zu sympathisieren fiel mir persönlich von Beginn an eher schwer. Sie hat einige Vorurteile gegen Beckett, welche sich später auch noch als unbegründet herausstellen. Entschuldigt wird ihre Sichtweise und ihr Verhalten durch eine ‚schwierige Vergangenheit‘, über deren genaue Fakten man jedoch als Leser lange im Unklaren gehalten wird. So erscheint Emerie unsympathisch und arrogant, auch wenn die junge Protagonistin im Laufe der Geschichte einen Wandel durchmacht (und sich Beckett annähert).
„The Penguin Paradox“ kann man als ‚leichte Leseunterhaltung‘ bezeichnen. Der Verlauf der Handlung hat einige Schwächen und wirkt im Gesamten nicht authentisch. Beispielsweise kann hier die Aussöhnung mit der Teamkollegin Sienna genannt werden.
Mein Fazit: Für eine leichte -fast schon seichte-, winterliche Lektüre ist die Romcom „The Penguin Paradox“ sicherlich eine gute Wahl. 3 Sterne.