Wissenschaftliche RomCom zum Wohlfühlen

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smilla.liest Avatar

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Auch wenn gerade erst der Herbst beginnt: diese RomCom ist bereits eine tolle Einstimmung für kältere Tage.

Darum geht's:
Doktorandin Emerie glaubt nicht an feste Beziehungen und will unbedingt beweisen, dass auch Pinguine nicht so treu sind, wie immer behauptet wird. Dazu reist sie an eine Polarstation in der Antarktis. Dort wird sie nicht nur mit den alltäglichen Hürden der Verhaltensforschung konfrontiert, sondern trifft auch auf allerhand zwischenmenschliche Probleme. Besonders mit Forschungsleiter Beckett fliegen von Anfang an die Fetzen. Doch schon bald muss Emerie einige ihrer Hypothesen über Bord werfen -bezüglich der Pinguine und auch gegenüber Beckett!

Meinung:
Da ich selbst Verhaltensforscherin bin, war ich besonders auf den wissenschaftlichen Teil gespannt. Ich fand es sehr gelungen, wie die Autorin wissenschaftliche Informationen einfließen lässt und Parallelen im Verhalten von Pinguinen und Menschen aufzeigt.
Die Liebesgeschichte zwischen Emerie und Beckett: ist typisch für das Genre und geprägt durch allerhand Missverständnisse und Gegensätzlichkeiten. Wenig überraschend also, aber durchaus unterhaltsam

Fazit: Mit seinen humorvollen und emotionalen Momenten ist "The Penguin Paradox" ein leichter Wohlfühlroman für Zwischendurch. Wer Ali Hazelwood mag, wird bestimmt auch viel Freude an diesem Winterroman haben!