Zwei Welten
In „The Penguin Paradox“ von Greta Milán treffen zwei Welten aufeinander und genau darin lag für mich der Reiz dieser Geschichte. Emerie, die zielstrebig und voller Idealismus ist, begegnet in der Antarktis dem verschlossenen Beckett, dessen ruhige Art mehr verbirgt, als sie zeigt. Zwischen ihnen entsteht nicht sofort eine Liebesgeschichte, sondern eine vorsichtige Annäherung, die von Reibung, Respekt und unerwarteter Zärtlichkeit geprägt ist.
Greta Milán ist sehr gut darin, Figuren mit Ecken und Kanten zu zeichnen. Emerie darf scheitern, lachen, zweifeln und wächst gerade dadurch über sich hinaus. Beckett dagegen öffnet sich langsam, Stück für Stück, bis hinter seiner Reserviertheit ein Mensch sichtbar wird, der Nähe längst verlernt hat. Diese Entwicklung macht die Geschichte so glaubwürdig und emotional.
Auch die Nebenfiguren tragen dazu bei, dass das Buch lebendig wirkt. Das internationale Forschungsteam mit all seinen Eigenheiten bringt Humor und Leichtigkeit in die frostige Umgebung.
Es geht in der Geschichte nicht nur um Liebe, sondern auch darum Vertrauen, Mut und Verletzlichkeit zuzulassen.
Greta Milán ist sehr gut darin, Figuren mit Ecken und Kanten zu zeichnen. Emerie darf scheitern, lachen, zweifeln und wächst gerade dadurch über sich hinaus. Beckett dagegen öffnet sich langsam, Stück für Stück, bis hinter seiner Reserviertheit ein Mensch sichtbar wird, der Nähe längst verlernt hat. Diese Entwicklung macht die Geschichte so glaubwürdig und emotional.
Auch die Nebenfiguren tragen dazu bei, dass das Buch lebendig wirkt. Das internationale Forschungsteam mit all seinen Eigenheiten bringt Humor und Leichtigkeit in die frostige Umgebung.
Es geht in der Geschichte nicht nur um Liebe, sondern auch darum Vertrauen, Mut und Verletzlichkeit zuzulassen.