Außergewöhnliche Love-Story

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abakadabra Avatar

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Der iranisch-stämmige Sam Amimi ist eine große Nummer in der Hotelbranche. Das bringt ihm nicht nur Zustimmung ein. Als er verstärkt Hassnachrichtungen und Drohungen erhält, will er sich professionelle Unterstützung holen. Als er den Chef der Sicherheitsfirma Lodestar, Tom, um Hilfe ersucht, trifft er dessen Angestellt Dessie Dickson wieder. Die Frau ist ihm aus der Vergangenheit noch in lebhafter – wenn auch nicht so guter – Erinnerung, denn sie waren vor langer Zeit einmal ein Paar. Spontan engagiert er sie dennoch als seine Sicherheitsberaterin. Und obwohl es Dessie seit einem privaten Einsatz in der Türkei nicht mehr so gut geht, kribbelt es zwischen ihr und Sam wieder. Doch ist das eine gute Idee, nach allem, was vorgefallen ist?

Simona Ahrnstedt schafft es mit „The promises we made" erneut, den Leser ab dem ersten Satz in ihren Bann zu ziehen. Die schwedische Autorin hat bereits große Erfolge mit Büchern wie „Die Erbin“ gesammelt und ausweislich der Leseprobe hat auch ihr neuestes Werk das Potenzial zum Bestseller. Die Geschichte ist erstaunlich erfrischend, da in der Lovestory die Frau in der Rolle des Personenschützers ist. Daher verspricht die Story, spannend zu werden. Der Stil von Simona Ahrnstedt liest sich – trotz der Tatsache, dass es sich um eine Übersetzung aus dem Schwedischen handelt – flüssig und fesselnd. Ihr gelingt es, den Leser total in ihren Bann zu ziehen. Ich würde mich sehr freuen, als Vorableserin erfahren zu können, wie es weitergeht!