Cozy Herbstvibes zum Wegsnacken
Also ich sag’s dir: ich hab das Buch aufgeschlagen und sofort dieses warme Herbstkribbeln gehabt. Lower Whilby fühlt sich an wie eine Mischung aus Cotswolds-Postkarte und Kuscheldecke, Jude kommt zurück in ihre Heimatstadt, steckt mitten in Familienwirbel und Podcast-Stress und prallt dabei immer wieder auf James, den leicht muffeligen Barista der eigentlich gar nicht so muffelig ist wenn man einmal durch die oberste Schicht durchschaut.
Die beiden haben so eine angenehme kleine Reibung bei der man merkt da könnte mehr draus werden. Es ist jetzt nicht das große Enemies-to-Lovers-Feuerwerk das man vielleicht erwartet sondern eher ein leises Annähern das süß zu verfolgen ist. Und das Café? Ich wäre sofort mit reingelaufen und hätte mich an den nächsten Tisch gesetzt.
Was mir zwischendurch ein bisschen gefehlt hat war dieser tiefere Kern der die Geschichte emotionaler und intensiver gemacht hätte. Manche Themen ploppen kurz auf und verschwinden wieder bevor man richtig eintauchen kann. Ich hätte mir hier und da etwas mehr Tiefe zwischen Jude und James gewünscht und auch im Kleinstadtfeeling selbst noch ein kleines bisschen mehr Magie. Aber das ist alles eher so ein sanftes „ach schade“ als ein echtes Problem.
Der Schreibstil ist super locker und lässt sich weglesen wie ein Pumpkin-Spice-Keks den man eigentlich nur probieren wollte und dann plötzlich ist er weg. Ich hab einige Szenen echt gern gehabt und oft geschmunzelt weil Jude einfach herrlich chaotisch und gleichzeitig liebenswert ist.
Fazit: ein cozy, leichtes Herbstbuch das Herz und Stimmung wärmt auch wenn es nicht ganz so tief geht wie ich mir manchmal gewünscht hätte. Perfekt für graue Nachmittage an denen man einfach nur etwas Süßes fürs Herz braucht.
Die beiden haben so eine angenehme kleine Reibung bei der man merkt da könnte mehr draus werden. Es ist jetzt nicht das große Enemies-to-Lovers-Feuerwerk das man vielleicht erwartet sondern eher ein leises Annähern das süß zu verfolgen ist. Und das Café? Ich wäre sofort mit reingelaufen und hätte mich an den nächsten Tisch gesetzt.
Was mir zwischendurch ein bisschen gefehlt hat war dieser tiefere Kern der die Geschichte emotionaler und intensiver gemacht hätte. Manche Themen ploppen kurz auf und verschwinden wieder bevor man richtig eintauchen kann. Ich hätte mir hier und da etwas mehr Tiefe zwischen Jude und James gewünscht und auch im Kleinstadtfeeling selbst noch ein kleines bisschen mehr Magie. Aber das ist alles eher so ein sanftes „ach schade“ als ein echtes Problem.
Der Schreibstil ist super locker und lässt sich weglesen wie ein Pumpkin-Spice-Keks den man eigentlich nur probieren wollte und dann plötzlich ist er weg. Ich hab einige Szenen echt gern gehabt und oft geschmunzelt weil Jude einfach herrlich chaotisch und gleichzeitig liebenswert ist.
Fazit: ein cozy, leichtes Herbstbuch das Herz und Stimmung wärmt auch wenn es nicht ganz so tief geht wie ich mir manchmal gewünscht hätte. Perfekt für graue Nachmittage an denen man einfach nur etwas Süßes fürs Herz braucht.