Ein wirkliches Desaster

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nijura Avatar

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Ich hatte mich auf einen schönen humorvollen Liebesroman gefreut, wurde aber leider maßlos enttäuscht.

Das einzigen zwei Sachen, die wirklich schön waren, war das ansprechende Cover und der Coffeeshop, den stellte ich mir sehr heimelig vor.

Die Geschichte wird wechselseitig aus der Sicht von James und Jude erzählt.

Die beiden Protagonisten waren mir beide nicht sonderlich sympathisch. Jude ist eine besserwisserische Zicke und James denkt nur an das „Eine“, und das war wirklich sehr lästig mit der Zeit. Man kann die körperliche Anziehungskraft durchaus einmal ansprechen, aber hier war es viel zu viel und auch sehr plump.

Bei mir kam keinerlei Kribbeln auf, kein Mitfiebern und Tiefgang schon gar nicht. Der Rest war auch irgendwie sehr seicht und nichtssagend.
Die beiden Hörbuchsprecher sind an sich sehr gut, aber sie können die Geschichte auch nicht retten.

Die Eltern von James blieben genauso blass, wie die Schwester von Jude, deren Verhalten war auch sehr seltsam.

Soweit ich das mitbekommen habe, soll es wohl einen oder mehrere weitere Teile der Story geben, aber ohne mich!