! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !
Jude hatte eigentlich nicht vor, in ihr Geburtsstädtchen Lower Whilby zurückzukehren, aber ihr Schwester heiratet nunmal. Dort angekommen ergibt sich ihr ein interessanter Zeitvertreib. James, Promisohn und Inhaber des lokalen Cafes, ist der optimale Kandidat für ihren Podcast. Und doch hat alles seinen Preis...
Kyra Groh ist eine Autorin, die ich durch die "Sweet Lemon Angency"-Reihe - meiner Meinung nach alles 5 Sterne Bücher - lesengelernt habe. Ich war auch von ihren anderen Büchern begeistert, gerade wegen der so liebenswerten und authentischen Charaktere.
Meine Freude auf das "Pumpkin-Spice Latte Disaster" war also groß und die Erwartung durch meine bisherigen Erfahrungen und den Social Media Hype dementsprechend groß.
Leider wurden sie enttäuscht - bevor mich jetzt jemand falsch versteht, dass macht das Buch nicht schlecht. Es ist immernoch eine nette Geschichte, die in den Folgebänden moch großes Potenzial hat. Allerdings hat mir hier vieles gefehlt.
Der Gedanke mit dem vermutlich nicht nur ich an das Buch herangegangen bin, war die Hoffnung auf cozy Herbstatmosphäre - das Cafe in einem britischen Dorf hätte die perfekte Kulisse geboten. Diese Stimmung hat mir das Lesen jedoch - leider - überhaupt nicht vermittelt.
Auch konnte ich mich weder mit James noch Jude hundertprozentig anfreunden, besonders da James kein Sympathieträger war und Jude das nach dem ersten paar Kapiteln völlig ignoriert hat. Ich mag ja authentische Figuren, wenn das aber heißt, dass sie so unausweichlich sind, das mich die Lovestory nicht so ganz abholen kann, sind die Figuren zu "realistisch".
Gepunktet hat das Buch jedoch - um auf einer guten Note zu enden, durch Kyra Grohs angenehmen und lockeren Schreibstil, der mich trotz meiner Verstimmtheit zu ende hat lesen lassen, so wie die die Hoffnung auf Band 2 und 3. Diese werde ich mir trotzdem anschauen - ich habe noch Hoffnung in Lower Whilby.
Zum Schluss möchte ich noch die Stadtkarte loben, welche wirklich schön illustriert ist und würde dem Buch insgesamt 3 von 5 Sternen vergeben. Teils bin ich an meiner Enttäuschung vermutlich selbst Schuld, da ich zu hohe Erwartungen hatte und mich von Hype habe mitreißen lassen.
Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom Forever-Verlag über Vorablesen zu Verfügung gestellt worden.
Jude hatte eigentlich nicht vor, in ihr Geburtsstädtchen Lower Whilby zurückzukehren, aber ihr Schwester heiratet nunmal. Dort angekommen ergibt sich ihr ein interessanter Zeitvertreib. James, Promisohn und Inhaber des lokalen Cafes, ist der optimale Kandidat für ihren Podcast. Und doch hat alles seinen Preis...
Kyra Groh ist eine Autorin, die ich durch die "Sweet Lemon Angency"-Reihe - meiner Meinung nach alles 5 Sterne Bücher - lesengelernt habe. Ich war auch von ihren anderen Büchern begeistert, gerade wegen der so liebenswerten und authentischen Charaktere.
Meine Freude auf das "Pumpkin-Spice Latte Disaster" war also groß und die Erwartung durch meine bisherigen Erfahrungen und den Social Media Hype dementsprechend groß.
Leider wurden sie enttäuscht - bevor mich jetzt jemand falsch versteht, dass macht das Buch nicht schlecht. Es ist immernoch eine nette Geschichte, die in den Folgebänden moch großes Potenzial hat. Allerdings hat mir hier vieles gefehlt.
Der Gedanke mit dem vermutlich nicht nur ich an das Buch herangegangen bin, war die Hoffnung auf cozy Herbstatmosphäre - das Cafe in einem britischen Dorf hätte die perfekte Kulisse geboten. Diese Stimmung hat mir das Lesen jedoch - leider - überhaupt nicht vermittelt.
Auch konnte ich mich weder mit James noch Jude hundertprozentig anfreunden, besonders da James kein Sympathieträger war und Jude das nach dem ersten paar Kapiteln völlig ignoriert hat. Ich mag ja authentische Figuren, wenn das aber heißt, dass sie so unausweichlich sind, das mich die Lovestory nicht so ganz abholen kann, sind die Figuren zu "realistisch".
Gepunktet hat das Buch jedoch - um auf einer guten Note zu enden, durch Kyra Grohs angenehmen und lockeren Schreibstil, der mich trotz meiner Verstimmtheit zu ende hat lesen lassen, so wie die die Hoffnung auf Band 2 und 3. Diese werde ich mir trotzdem anschauen - ich habe noch Hoffnung in Lower Whilby.
Zum Schluss möchte ich noch die Stadtkarte loben, welche wirklich schön illustriert ist und würde dem Buch insgesamt 3 von 5 Sternen vergeben. Teils bin ich an meiner Enttäuschung vermutlich selbst Schuld, da ich zu hohe Erwartungen hatte und mich von Hype habe mitreißen lassen.
Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom Forever-Verlag über Vorablesen zu Verfügung gestellt worden.