Herbst, Kleinstadt, Liebe. Was will man mehr?
Erstmal muss ich anmerken, dass ich den Coverstil der letzten, und somit auch diesem Kyra Groh Buch wirklich liebe. Und auch der Titel, der passt wirklich mehr, als ich das vor dem lesen für möglich gehalten hätte. Aber nun gut, genug zum Äußerlichen.
Auch hier findet man wieder den unverkennbaren Schreibstil der Autorin und ihren Humor, den sie so wunderbar in die Geschichte einfließen lässt. Die Kombination aus beidem hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und bevor ich mich versehen habe, war ich dann auch schon durch. Nicht nur die Charaktere und ihre nahbare Art, die sie so authentisch macht, sondern auch das Setting haben mich irgendwie in der Geschichte ankommen lassen. Der Weg, den June als Charakter in ihrer Entwicklung geht, hat beim Lesen wirklich spaß gemacht. Natürlich ist sie nicht perfekt, nicht unfehlbar, aber genau das finde ich, macht sie so besonders. Nicht nur, weil ich mich selbst in vielen Punkten wirklich in ihr wiedergefunden habe, sondern auch, weil ergründet wird, warum sie eben so ist. Ich habe es geliebt, wie die beiden, also June und James, miteinander umgegangen sind, nicht nur die neckende Seite, sondern auch die Liebevolle, die akzeptierende. Generell war die Geschichte der beiden wieder eine wirklich schöne, wie sich alles entwickelt hat und die Gedanken der jeweiligen Person war hier wundervoll umgesetzt. Gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, dass Nebenstränge und auch Charaktere eine ebensogroße Rolle gespielt haben wie die Protagonisten an sich. So hatte man nicht wirklich das Gefühl, als wären die zwei die Einzigen auf der Welt, sondern es hat sich ein großes Konstrukt gebildet, das in meinen Augen ohne ein Zahnrad, also eine Person, einfach nicht funktionieren würde. Beziehungsweise einfach unvollständig wäre.
Ich hab es also wirklich gern gelesen und bin supergespannt auf die Geschichten der anderen Charaktere aus Band zwei und drei, die wir ja hier schon ein wenig kennengelernt haben. Da bin ich wirklich neugierig. Wären sie da nicht bereits gewesen, wären die beiden Teile nach Beenden von diesem Buch hier, ohne Zweifel auf meine Wunschliste gewandert.
Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich sowas in der Art, zumindest in Teilen, schon wo anders gelesen habe, allerdings hat das der Geschichte keinerlei Abbruch gegeben. Tatsächlich erwische ich mich noch immer, Tage nach beenden, dabei, wie ich kurz an das Buch und die Charaktere denke. Und das ist für mich immer ein gutes Zeichen, das hängen geblieben ist, was ich da gelesen habe. Hat auf jeden Fall einen Eindruck hinterlassen, einen Guten noch dazu, aber nichts anderes hab ich von der Autorin erwartet.
Fazit:
Alles in allem wieder ein wundervolles Kyra Groh Buch, durch welches ich nur so geflogen bin. Perfekt für die Herbsttage kann man sicher aber auch zu einer anderen Jahreszeit lesen.
Auch hier findet man wieder den unverkennbaren Schreibstil der Autorin und ihren Humor, den sie so wunderbar in die Geschichte einfließen lässt. Die Kombination aus beidem hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und bevor ich mich versehen habe, war ich dann auch schon durch. Nicht nur die Charaktere und ihre nahbare Art, die sie so authentisch macht, sondern auch das Setting haben mich irgendwie in der Geschichte ankommen lassen. Der Weg, den June als Charakter in ihrer Entwicklung geht, hat beim Lesen wirklich spaß gemacht. Natürlich ist sie nicht perfekt, nicht unfehlbar, aber genau das finde ich, macht sie so besonders. Nicht nur, weil ich mich selbst in vielen Punkten wirklich in ihr wiedergefunden habe, sondern auch, weil ergründet wird, warum sie eben so ist. Ich habe es geliebt, wie die beiden, also June und James, miteinander umgegangen sind, nicht nur die neckende Seite, sondern auch die Liebevolle, die akzeptierende. Generell war die Geschichte der beiden wieder eine wirklich schöne, wie sich alles entwickelt hat und die Gedanken der jeweiligen Person war hier wundervoll umgesetzt. Gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, dass Nebenstränge und auch Charaktere eine ebensogroße Rolle gespielt haben wie die Protagonisten an sich. So hatte man nicht wirklich das Gefühl, als wären die zwei die Einzigen auf der Welt, sondern es hat sich ein großes Konstrukt gebildet, das in meinen Augen ohne ein Zahnrad, also eine Person, einfach nicht funktionieren würde. Beziehungsweise einfach unvollständig wäre.
Ich hab es also wirklich gern gelesen und bin supergespannt auf die Geschichten der anderen Charaktere aus Band zwei und drei, die wir ja hier schon ein wenig kennengelernt haben. Da bin ich wirklich neugierig. Wären sie da nicht bereits gewesen, wären die beiden Teile nach Beenden von diesem Buch hier, ohne Zweifel auf meine Wunschliste gewandert.
Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich sowas in der Art, zumindest in Teilen, schon wo anders gelesen habe, allerdings hat das der Geschichte keinerlei Abbruch gegeben. Tatsächlich erwische ich mich noch immer, Tage nach beenden, dabei, wie ich kurz an das Buch und die Charaktere denke. Und das ist für mich immer ein gutes Zeichen, das hängen geblieben ist, was ich da gelesen habe. Hat auf jeden Fall einen Eindruck hinterlassen, einen Guten noch dazu, aber nichts anderes hab ich von der Autorin erwartet.
Fazit:
Alles in allem wieder ein wundervolles Kyra Groh Buch, durch welches ich nur so geflogen bin. Perfekt für die Herbsttage kann man sicher aber auch zu einer anderen Jahreszeit lesen.