Kaum ein Buch ist in diesem Herbst so gehyped wie diese Neuerscheinung von Kyra Groh, zu recht? Ich finde ja, mit kleinen Abstrichen.
Das Cover und der wunderschöne Farbschnitt versprühen sehr viele Herbstvibes, in der Geschichte kam für mich hingegen das Herbstflair erst etwa ab der Hälfte des Buches so richtig auf, was das Leseerlebnis aber überhaupt nicht schmälert.
Mit der Protagonistin Jude, die nur sehr widerwillig in ihren Heimatort anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester zurückkehrt und dann unfreiwillig länger bleibt, musste ich erst ein bisschen warm werden, weil es etwas dauert, ihre Unstetigkeit besser verstehen zu können. Vor allem die Gegensätzlichkeit und die herrlichen Dialoge mit James, dem leicht grumpy Café-Besitzer, haben der Geschichte enorm viel Schwung verliehen. Nach den ersten 100 Seiten konnte ich sie kaum mehr weglegen, habe sehr viel gelacht, weil Kyra Grohs Schreibstil einfach unnachahmlich locker, witzig und leicht ist, ohne dass die Geschichte seicht ist, im Gegenteil. Alle Charaktere hatten eine gewisse Tiefe und auch die behandelten ernsteren Themen haben mir sehr gut gefallen. Ich kann es kaum erwarten, auch die Geschichten von Eleonore und Olive zu lesen und zurück in dieses Bilderbuch-Kleinstädtchen zurückkehren zu können.
Einen halben Stern würde ich abziehen, weil das Ende etwas abrupt war und einen Epilog verdient hätte.
Das Cover und der wunderschöne Farbschnitt versprühen sehr viele Herbstvibes, in der Geschichte kam für mich hingegen das Herbstflair erst etwa ab der Hälfte des Buches so richtig auf, was das Leseerlebnis aber überhaupt nicht schmälert.
Mit der Protagonistin Jude, die nur sehr widerwillig in ihren Heimatort anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester zurückkehrt und dann unfreiwillig länger bleibt, musste ich erst ein bisschen warm werden, weil es etwas dauert, ihre Unstetigkeit besser verstehen zu können. Vor allem die Gegensätzlichkeit und die herrlichen Dialoge mit James, dem leicht grumpy Café-Besitzer, haben der Geschichte enorm viel Schwung verliehen. Nach den ersten 100 Seiten konnte ich sie kaum mehr weglegen, habe sehr viel gelacht, weil Kyra Grohs Schreibstil einfach unnachahmlich locker, witzig und leicht ist, ohne dass die Geschichte seicht ist, im Gegenteil. Alle Charaktere hatten eine gewisse Tiefe und auch die behandelten ernsteren Themen haben mir sehr gut gefallen. Ich kann es kaum erwarten, auch die Geschichten von Eleonore und Olive zu lesen und zurück in dieses Bilderbuch-Kleinstädtchen zurückkehren zu können.
Einen halben Stern würde ich abziehen, weil das Ende etwas abrupt war und einen Epilog verdient hätte.