Schöne Kleinstadtromantik
Da Kyra Groh mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen gehört und ich besonders alle Bände der Sweet-Lemon Agency-Reihe mittlerweile mehrfach verschlungen habe, waren meine Erwartungen an ihr neues Buch entsprechend hoch. Vorweggenommen muss ich leider schonmal sagen, dass das 'Pumpkin Spice Latte Disaster' für mich nicht ganz an meine Lieblingsbücher von ihr heran kommt, aber trotzdem steckt auch in diesem Buch ganz viel Romantik und der tolle Schreibstil, den ich lieben gelernt habe.
Anfangs habe ich schon etwas gebraucht, um mich in Lower Whilby zurechtzufinden und in die Geschichte reinzukommen. Irgendwie war mir alles fast ein bisschen zu viel Klischee, der Kleinstadtvibe war mir etwas zu krass durch die klassischen Themen wie Jeder-kennt-jeden, Jeder-weiß-alles-von-jedem und vor allem auch die Namen der Geschäfte im Städtchen. Gleichzeitig war es auch schön, die typischen Stadtbewohner kennenzulernen, die alle ihre ganz eigenen Marotten haben. Besonders Eleanore hat es mir angetan und ich freue mich darauf, dass sie auch ihren eigenen Band bekommt. Jude und James haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam und durch ihre ganz unterschiedlichen Einstellungen zu Lower Whilby, das für James eher ein Rückzugsort ist, an dem er er selbst sein kann, abseits des Trubels um seine Eltern, während es für Jude der Ort ist, an dem niemand sie so akzeptiert, wie sie ist, sind eine schlechte Ausgangsbasis für eine Beziehung. Nach und nach kristallisieren sich aber immer mehr die tieferen Beweggründe heraus, warum Jude nicht gerne in ihren Heimatort zurückkommt, die dann doch gar nicht so viel damit zu tun haben, dass sie das Kleinstadtleben nicht gutheißen würde. Und spätestens da war ich dann doch wieder begeistert von der Geschichte und davon, wie Jude und James sich einander öffnen, offen über ihre Sorgen und Probleme und die Vergangenheit sprechen und aus der anfänglich doch sehr körperlichen Anziehung doch schnell mehr wird. Die Storys über James' Eltern, die auch stark im Gegensatz dazu stehen, wie liebevoll sie miteinander und ihren Söhnen umgehen, fand ich manchmal auch etwas zu dolle, aber ich denke, hier ist vieles auch bewusst etwas überbetont, um diesen ganz besonderen Kleinstadtvibe zu schaffen, der mich immer mehr für sich eingenommen hat.
Ich denke dass die Themen des Buches für mich nicht die Tropes sind, die ich am liebsten lese, aber dafür hat mir das Buch trotzdem total gut gefallen. Umso gespannter bin ich auf die beiden anderen Bände der Reihe, die mich sehr interessieren, da sowohl Eleanore als auch Olive auf jeweils ihre Art sehr besonders sind.
Anfangs habe ich schon etwas gebraucht, um mich in Lower Whilby zurechtzufinden und in die Geschichte reinzukommen. Irgendwie war mir alles fast ein bisschen zu viel Klischee, der Kleinstadtvibe war mir etwas zu krass durch die klassischen Themen wie Jeder-kennt-jeden, Jeder-weiß-alles-von-jedem und vor allem auch die Namen der Geschäfte im Städtchen. Gleichzeitig war es auch schön, die typischen Stadtbewohner kennenzulernen, die alle ihre ganz eigenen Marotten haben. Besonders Eleanore hat es mir angetan und ich freue mich darauf, dass sie auch ihren eigenen Band bekommt. Jude und James haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam und durch ihre ganz unterschiedlichen Einstellungen zu Lower Whilby, das für James eher ein Rückzugsort ist, an dem er er selbst sein kann, abseits des Trubels um seine Eltern, während es für Jude der Ort ist, an dem niemand sie so akzeptiert, wie sie ist, sind eine schlechte Ausgangsbasis für eine Beziehung. Nach und nach kristallisieren sich aber immer mehr die tieferen Beweggründe heraus, warum Jude nicht gerne in ihren Heimatort zurückkommt, die dann doch gar nicht so viel damit zu tun haben, dass sie das Kleinstadtleben nicht gutheißen würde. Und spätestens da war ich dann doch wieder begeistert von der Geschichte und davon, wie Jude und James sich einander öffnen, offen über ihre Sorgen und Probleme und die Vergangenheit sprechen und aus der anfänglich doch sehr körperlichen Anziehung doch schnell mehr wird. Die Storys über James' Eltern, die auch stark im Gegensatz dazu stehen, wie liebevoll sie miteinander und ihren Söhnen umgehen, fand ich manchmal auch etwas zu dolle, aber ich denke, hier ist vieles auch bewusst etwas überbetont, um diesen ganz besonderen Kleinstadtvibe zu schaffen, der mich immer mehr für sich eingenommen hat.
Ich denke dass die Themen des Buches für mich nicht die Tropes sind, die ich am liebsten lese, aber dafür hat mir das Buch trotzdem total gut gefallen. Umso gespannter bin ich auf die beiden anderen Bände der Reihe, die mich sehr interessieren, da sowohl Eleanore als auch Olive auf jeweils ihre Art sehr besonders sind.