Wollte nur zur Hochzeit
Eigentlich ist Jude nur für die Hochzeit ihrer Schwester zurück in ihre Heimat gekommen. Das kleine englische Städtchen steht für alles, was die 26-Jährige hasst: Beständigkeit, Gemütlichkeit und endlose Klatschgeschichten über jeden in der Nachbarschaft. Sie wollte nur kurz vorbei, die Feier überstehen und dann wieder in ihr rastloses Leben voller Reisen und wechselnder WGs zurückkehren.
Doch kaum in Lower Whilby angekommen, gerät alles aus den Fugen – und das liegt vor allem an James. Der grummelige Barista ist nicht nur der Sohn legendärer Brit-Pop-Stars und ziemlich attraktiv, sondern auch alles andere als begeistert, dass Jude ihn für ihren Musikpodcast ausfragen will. Als er sie widerwillig in seinem Café beschäftigt, merkt Jude schnell: Sie geht ihm nicht nur auf die Nerven, sie hat auch begonnen, ständig in seinen Gedanken zu erscheinen.
Für Jude, die ihr Leben lang vor Gefühlen geflohen ist, ist das alles komplizierter als gedacht. Kann sie in Lower Whilby, inmitten von vertrauten Orten und neuen Emotionen, endlich zur Ruhe kommen – und vielleicht sogar ihr Herz öffnen? Die Begegnung mit James bringt sie dazu, sich ihren eigenen Ängsten und der Sehnsucht nach Beständigkeit zu stellen, während sie zugleich versucht, nicht wieder davonzulaufen.
Dies war der erste Kyra-Groh-Roman, den ich nicht in jeder freien Minute verschlungen habe. Ich bin mir nicht sicher, ob es an meinem Interesse lag, zwischendurch lieber Serien zu schauen, oder ob Jude einfach weniger fesselnd war. Ihr extrem rastloser Lebensstil mit ständigem Reisen und wechselnden WGs wirkt befremdlich, ebenso wie der ihrer Schwester. Ich habe mich mehr für die Nebenfiguren interessiert als für Jude selbst.
Zudem bleibt unverständlich, warum Jude nie offen angesprochen hat, wie verletzt sie damals von ihrer Schwester war, obwohl diese einmal ehrlich mit ihr gesprochen hatte. James wirkt fast zu gutherzig – fast schon übertrieben nett – und die expliziten Szenen waren für mich zu übertrieben, hätten ruhig kürzer gefasst werden können. Eine Lösung für Verlage könnte sein, den Anfang und das Ende solcher Szenen klar zu markieren, damit Leser sie bei Bedarf überspringen können, ohne wichtige Handlungsstränge zu verpassen.
Doch kaum in Lower Whilby angekommen, gerät alles aus den Fugen – und das liegt vor allem an James. Der grummelige Barista ist nicht nur der Sohn legendärer Brit-Pop-Stars und ziemlich attraktiv, sondern auch alles andere als begeistert, dass Jude ihn für ihren Musikpodcast ausfragen will. Als er sie widerwillig in seinem Café beschäftigt, merkt Jude schnell: Sie geht ihm nicht nur auf die Nerven, sie hat auch begonnen, ständig in seinen Gedanken zu erscheinen.
Für Jude, die ihr Leben lang vor Gefühlen geflohen ist, ist das alles komplizierter als gedacht. Kann sie in Lower Whilby, inmitten von vertrauten Orten und neuen Emotionen, endlich zur Ruhe kommen – und vielleicht sogar ihr Herz öffnen? Die Begegnung mit James bringt sie dazu, sich ihren eigenen Ängsten und der Sehnsucht nach Beständigkeit zu stellen, während sie zugleich versucht, nicht wieder davonzulaufen.
Dies war der erste Kyra-Groh-Roman, den ich nicht in jeder freien Minute verschlungen habe. Ich bin mir nicht sicher, ob es an meinem Interesse lag, zwischendurch lieber Serien zu schauen, oder ob Jude einfach weniger fesselnd war. Ihr extrem rastloser Lebensstil mit ständigem Reisen und wechselnden WGs wirkt befremdlich, ebenso wie der ihrer Schwester. Ich habe mich mehr für die Nebenfiguren interessiert als für Jude selbst.
Zudem bleibt unverständlich, warum Jude nie offen angesprochen hat, wie verletzt sie damals von ihrer Schwester war, obwohl diese einmal ehrlich mit ihr gesprochen hatte. James wirkt fast zu gutherzig – fast schon übertrieben nett – und die expliziten Szenen waren für mich zu übertrieben, hätten ruhig kürzer gefasst werden können. Eine Lösung für Verlage könnte sein, den Anfang und das Ende solcher Szenen klar zu markieren, damit Leser sie bei Bedarf überspringen können, ohne wichtige Handlungsstränge zu verpassen.