Eine Grundidee, die mich packt

Ich weiss nicht genau, wann das Buch zum ersten Mal angekündigt wurde. Ich glaube, irgendwann im März oder so war das und gleich von diesem Moment an ist es mir ins Auge gestochen. Ich habe noch gehofft, dass das Buch, zuverlässig wie alle neuen Ravensburgerbücher, hier möglicherweise noch ausgeschrieben wird und auch wenn ich die Frist mal wieder beinahe verpasst habe, so möchte ich mein Glück wie immer liebend gerne versuchen.
Ich finde allein das Cover und der Titel sagen schon viel aus. Die Grundidee, eine Fantasyadaption aus der wohl bekanntesten Liebesgeschichte aller Zeiten zu machen klingt nach etwas, was ich sehr mögen könnte.
Der Prolog sagt zwar noch nicht allzu viel aus. Dieser ist momentan wirklich noch vage und zu einer besseren Zuordnung hilft es mir nicht wirklich.
Die erste Szene aber hat mich gepackt. Das Szenario ist ziemlich schräg, wie sie da die künstlichen Körperteile an alle liefert und sich dabei durch die Rolle der Schauspieler auch gefühlt gechillt mal mit Van Gogh unterhaltet, aber es lädt mit diesem lockeren Ton auch richtig ein, die Geschichte zu geniessen. Ich mag einen lockeren Ton und denke, ich werde, wenn es so weitergeht wirklich zügig durch das Buch kommen, was ebenfalls immer ein Plus ist.
Gleichzeitig bekommt man auch schon ein gutes Bild von der Protagonistin Joy. Ich bin jedenfalls begeistert.