Modernes Romeo & Juliet - geniale Idee!

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weltenreiserin Avatar

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Romeo & Juliet gehört ja wohl zu den Klassikern schlechthin, umso interessanter finde ich, dass die Grundidee in die Moderne übertragen wird (denn um ehrlich zu sein, fällt es mir doch irgendwie schwer, mich mit Shakespeares Original zu identifizieren, insbesondere durch die Sprache). Der Schreibstil sagt mir hier viel mehr zu und auch der Klappentext hört sich vielversprechend an. Die Leseprobe ist zwar nur kurz, doch es hat ausgereicht, um mir Joy bereits sehr sympathisch zu machen, immerhin tendiere ich auch dazu, Namen zu vergessen, kaum hat sich mir jemand vorgestellt.
Dennoch hat mich die Leseprobe nicht hundertprozentig überzeugen können, da ich sie einfach wenig aussagekräftig finde. Man erfährt zwar einiges zu Joy und wie "hot" sie diesen mysteriösen Typen findet, aber irgendwie fiel es mir schwer, den Prolog einzuordnen. Zwar verlange ich nicht von einem Prolog, dass man ihn sofort versteht, aber irgendwie ist er so knapp, dass er mir einfach dahinein geworfen wirkt. Nichtsdestotrotz finde ich die Idee und den Schreibstil so ansprechend, dass ich dem Buch gerne eine Chance geben würde.