Das Thema des Fluchs, der Spiele und halbstarke Protagonisten die gegeneinander antreten ist bekannt. Die Umsetzung fand ich hier aber leider etwas hinkend. Ich hatte mich sehr auf das Buch mit dem starken und witzigen Einstieg gefreut, leider hat es unterwegs stark an Sog verloren. Ich glaube, als Duologie käme es besser daher. So hatte ich das Gefühl der erste Teil wurde an einigen Stellen für meinen Geschmack durch Shopping und oberflächliche Szenen Beschreibungen so sehr gestreckt, dass mir nicht genug Stoff geboten wurde um weiter gelockt zu sein. Denn auch die Emotionstiefe der sehr sympathischen Charaktere lässt für mich deutlich Luft nach oben, gerade für ein Romeo und Julia Setting. Dann kommt hinzu dass die Entwicklungen im ersten Buch dazu führten dass ich einfach auf das was jetzt zu lesen kommt keine Lust mehr habe, der Spannungsbogen ist mir überspannt und gebrochen.