Mittelmäßig

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globbel Avatar

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The Romeo & Juliet Society rollt eine Geschichte auf die viele sicherlich kennen werden. Ob nun im Original oder in einem Remake ist dahingestellt, aber man weiß vermutlich um die Grundzüge der Geschichte um die beiden Familien die miteinander verfeindet sind.

Das liegt, wie immer bei einem Remake leicht angepasst auch hier zugrunde. Mir gefiel es im Grunde mal wieder etwas über diesen Klassiker zu lesen, auch wenn ich die Protagonisten manchmal sehr nervig fand. Sie benahmen sich stellenweise unreifer als ich es erwartet hätte was ich schade finde, weil ich darauf recht viel Wert lege. Gerade in Liebesgeschichten ist es mir wichtig, dass das kein Kindergarten-Zirkus ist, sondern man die Gefühle ernstnehmen kann und sie glaubhaft rüberkommen. Das konnte ich hier nicht immer, sie wirkten manchmal unrealistisch.

Dazu kommt die ständige Manipulation von alles und jedem. Ich fand den Einstieg in die Geschichte recht mühsam, da alles sehr schnell geht und auch für mich eher schwer vorstellbar ist, warum es so kam. Die Hintergründe sind eher verschwommen und schlecht begründet, oder ich habe es einfach nicht richtig verstanden.

Für mich war das Buch eher mittelmäßig und nicht so stark wie ich erhofft hatte. Wahrscheinlich werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen.