Ich durfte das Buch vorablesen, nachdem mich schon die Leseprobe sehr neugierig gemacht hat. Wir werden sofort in die Handlung hineingeworfen: Vaasa soll Reid, den Anführer einer verfeindeten Nation heiraten, aber eigentlich will sie nur frei sein – und die von ihrer Mutter geerbte, dunkle Magie loswerden. Nachdem sie das erst einmal auf eigene Faust versucht hat (vergeblich), schlägt Reid ihr einen Deal vor. Sie spielt seine Ehefrau, er hilft ihr bei ihrem Problem, und nach drei Jahren gibt er sie frei. Wie es sich für einen guten Love Interest gehört, ist natürlich auch die „Fake“-Ehe mit ihm nicht wirklich ein Gefängnis. Und hier muss ich zumindest anmerken, dass das Buch falsch als Enemies-to-Lovers beworben wird, denn Reid ist von Anfang an auf Vaasas Seite und Vaasas Feindseligkeit hat wenig mit ihm, sondern sehr viel mit ihrer Herkunft zu tun. Genau diese war für mich der spannende Aspekt an der Geschichte und löst sich zum Ende hin auch völlig überraschend in eine ganz andere Richtung auf, als ich es erwartet hätte.
Ich habe das Buch in wenigen Tagen weggelesen, wobei ich einige der ausführlichen Beschreibungen nicht gebraucht hätte und es mir mitunter zu viele Namen waren. Gerade bei eher unbedeutenden Figuren sorgt das für mehr Verwirrung, als es nützt. Die Erzählperspektive aus der 3. Person war zwar ungewohnt, es fühlte sich aber trotzdem nicht an, als würde man von außen auf die Figuren schauen. Für ein Highlight hat mir sprachlich die Feinheit gefehlt, was aber oft ein Effekt von Übersetzungen aus dem amerikanischen Englisch ist. Alles in allem bekommen Lesende hier eine gute Mischung aus starken Figuren, lebhaften Dialogen, politischen Spannungen und einer Magieart, von der ich gern noch mehr sehen will. Ziemlich gemein, dass wir dafür mit einem Cliffhanger belohnt werden, denn ich dachte, es sei ein Einzelband. Nun heißt es Warten auf eine Fortsetzung. Danke an Vorablesen.de für das Rezensionsexemplar.
Ich habe das Buch in wenigen Tagen weggelesen, wobei ich einige der ausführlichen Beschreibungen nicht gebraucht hätte und es mir mitunter zu viele Namen waren. Gerade bei eher unbedeutenden Figuren sorgt das für mehr Verwirrung, als es nützt. Die Erzählperspektive aus der 3. Person war zwar ungewohnt, es fühlte sich aber trotzdem nicht an, als würde man von außen auf die Figuren schauen. Für ein Highlight hat mir sprachlich die Feinheit gefehlt, was aber oft ein Effekt von Übersetzungen aus dem amerikanischen Englisch ist. Alles in allem bekommen Lesende hier eine gute Mischung aus starken Figuren, lebhaften Dialogen, politischen Spannungen und einer Magieart, von der ich gern noch mehr sehen will. Ziemlich gemein, dass wir dafür mit einem Cliffhanger belohnt werden, denn ich dachte, es sei ein Einzelband. Nun heißt es Warten auf eine Fortsetzung. Danke an Vorablesen.de für das Rezensionsexemplar.