Lebe für dich und nicht für jemand anderen

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feelina 06 Avatar

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Inhalt:
Unter dem weiten Sternenhimmel am Strand in Island, kann Elin fast vergessen, was ihr Exfreund zu ihr gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder viel zu laut werden. Als sie bei einem Kochkurs Jon kennenlernt, ist sie desshalb mehr als verunsichert. Jon ist charmant, attraktiv und witzig, was will er also von ihr. Elins Herz schlägt in seiner Nähe schneller, aber seine Berührungen lassen sie jedesmal erstarren. Denn wie soll sie sich noch einmal fallen lassen, denn sollte sie diesmal am Boden aufprallen, würde es sie vollends zerstören...

Meinung:
"The sky in your eyes" entführt den Leser ins eisige Island und nicht nur die wundervolle Aufmachung des Buches hat mich sofort in diesen atemberaubenden Bann gezogen sondern auch Kira Mohns wundervolle Beschreibungen. Kira hat da einfach ein Händchen für, einem durch bildliche Beschreibungen in fremde Länder zu versetzen und alles dort zu spüren und zu erleben.
Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und flog nur so durch die Seiten.
Die Thematik in dieser Geschichte ist kein Zuckerschlecken und fast jede Frau wird wohl schon mal die Gedanken von Elin gehabt haben, aber leider war es mir für meinen Geschmack fast ein bisschen zu viel. Ich konnte die Gedanken von Elin durchaus nachvollziehen, aber es waren mir irgendwann dann doch zu viele düstere Gedanken, ihrerseits, die mir dann fast den Spaß an der Geschichte genommen haben. Dabei könnte die Liebesgeschichte hier so niedlich sein, denn Jon ist so ein wundervoller Charakter, da ging mir jedes Mal das Herz auf.
Die Handlung rund um Elins Arbeitsplatz war dagegen wirklich spannend und hat mich durchaus an die Geschichte fesseln können und auch das Ende hat mich ein bisschen mit allem versöhnen können, aber so richtig zum Wohlfühlen, hat mich diesmal das Buch von Kira Mohn leider nicht abholen können.
Dennoch ist es eine gute Geschichte, die ich durchaus weiterempfehlen kann, nur für mich war es eben manchmal ein bisschen zu viel des Guten.