Der hellste Stern braucht die dunkelste Nacht
„Der hellste Stern braucht die dunkelste Nacht“
Das Buch in seiner gesamten Aufmachung ist eine wahre Schönheit.
The Stars are dying ist düster, romantisch und magisch.
Der erste Teil der Nytefall-Trilogie entführt uns in die schaurige Welt der Vampire, Fae und Celestials. Hier treffen wir auf Astraea, welche nur Erinnerungen an die letzten fünf Jahre hat, alles andere liegt im Dunklen. Einen großen Raum nimmt das Libertatem ein, ein Tunier in dem fünf Auserwählte gegeneinander antreten, um Schutz für ihr Reich zu erlangen…
Verbotene Liebe, verlorene Erinnerungen und ein Schatten der nie von ihrer Seite weicht.
Tropes:
Villian gets the girl
Morally Grey Characters
Slow burn
Enemies to Lovers
Lost Memories
Astraea ist nicht die typische Bad-Ass Protagonistin, sondern eher hilfebedürftig und schwach. Dennoch fand ich sie als Figur gut gezeichnet. Trotz ihrer Schwächen ist sie mutig, manchmal sehr naiv und lässt sich fast aus jeder Situation retten. Warum fand ich sie dennoch als Figur gut? Weil sie nicht dem typischen Buchmuster folgte und in ihrer Entwicklung authentisch war. Sie hat ihre Erinnerungen verloren und wurde fünf Jahre lang von Hektor unterdrückt und misshandelt. Und dennoch hilft sie immer allen anderen und stellt sich zurück.
Gut manchmal wollte ich sie auch schütteln und dachte die Antworten liegen auf dem Silbertablett. Aber als Leser zoomen wir raus, wenn man selber in der Situation ist, sieht man das offensichtliche meist nicht. Erst wenn man es mit Abstand betrachtet.
Zaith mochte ich als Nebencharakter sehr. Er war so ein typischer gutmütiger Beschützer. Rose war dann wohl der typische Badass-Prota, den sich so viele gewünscht haben.
Uff ja Nyte mochte ich als düsteren Love interest sehr, auch wenn man hier viele Parallelen zu anderen Bookyboyfriends entdeckt (ich sage nur Rhysand). Die Dynamik zwischen den beiden gefiel mir. Ein Wechselspiel aus Anziehung und Misstrauen.
Warum gebe ich nur 3.5 Sterne?
Nun ja das Buch hatte seine Stärken aber auch viele Schwächen, die man nicht immer getrost überlesen konnte. Die Handlung ist für mich oft sprung- und lückenhaft, was die Szenen sehr unausgereift auf mich wirken lässt. Die Dialoge oft sehr emotionslos und holprig. Sie werden oft als Erklärung genutzt, aber dabei nicht immer geschickt in die Geschichte eingeflochten.
Was mir auch nicht so gut gefiel war, dass das Buch handlungstechnisch sehr überladen auf mich wirkte, so als wollte man möglichst viele Ideen mixen und hat sich dabei von anderen großen Werken massiv beeinflussen lassen. Da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Eigenständigkeit gewünscht. Manche Szenen wirkten für mich dadurch sehr erzwungen und willkürlich.
Ich bin ehrlich, ab und zu hat mich das Buch verloren. Es war so konfus und weird manchmal. (Wenn selbst die Verwirrung verwirrt ist).
Ich habe eine ambivalente Meinung zu dem Buch. Die Kernidee war stark und sehr kreativ, auch die Atmosphäre gefiel mir gut und es gab interessante Charaktere. Für mich hat die Reihe noch viel Luft nach oben, gerade was Struktur, Tiefe und ein roter Faden angeht.
Für Fans von düsterer Romantasy
3.5⭐️
Das Buch in seiner gesamten Aufmachung ist eine wahre Schönheit.
The Stars are dying ist düster, romantisch und magisch.
Der erste Teil der Nytefall-Trilogie entführt uns in die schaurige Welt der Vampire, Fae und Celestials. Hier treffen wir auf Astraea, welche nur Erinnerungen an die letzten fünf Jahre hat, alles andere liegt im Dunklen. Einen großen Raum nimmt das Libertatem ein, ein Tunier in dem fünf Auserwählte gegeneinander antreten, um Schutz für ihr Reich zu erlangen…
Verbotene Liebe, verlorene Erinnerungen und ein Schatten der nie von ihrer Seite weicht.
Tropes:
Villian gets the girl
Morally Grey Characters
Slow burn
Enemies to Lovers
Lost Memories
Astraea ist nicht die typische Bad-Ass Protagonistin, sondern eher hilfebedürftig und schwach. Dennoch fand ich sie als Figur gut gezeichnet. Trotz ihrer Schwächen ist sie mutig, manchmal sehr naiv und lässt sich fast aus jeder Situation retten. Warum fand ich sie dennoch als Figur gut? Weil sie nicht dem typischen Buchmuster folgte und in ihrer Entwicklung authentisch war. Sie hat ihre Erinnerungen verloren und wurde fünf Jahre lang von Hektor unterdrückt und misshandelt. Und dennoch hilft sie immer allen anderen und stellt sich zurück.
Gut manchmal wollte ich sie auch schütteln und dachte die Antworten liegen auf dem Silbertablett. Aber als Leser zoomen wir raus, wenn man selber in der Situation ist, sieht man das offensichtliche meist nicht. Erst wenn man es mit Abstand betrachtet.
Zaith mochte ich als Nebencharakter sehr. Er war so ein typischer gutmütiger Beschützer. Rose war dann wohl der typische Badass-Prota, den sich so viele gewünscht haben.
Uff ja Nyte mochte ich als düsteren Love interest sehr, auch wenn man hier viele Parallelen zu anderen Bookyboyfriends entdeckt (ich sage nur Rhysand). Die Dynamik zwischen den beiden gefiel mir. Ein Wechselspiel aus Anziehung und Misstrauen.
Warum gebe ich nur 3.5 Sterne?
Nun ja das Buch hatte seine Stärken aber auch viele Schwächen, die man nicht immer getrost überlesen konnte. Die Handlung ist für mich oft sprung- und lückenhaft, was die Szenen sehr unausgereift auf mich wirken lässt. Die Dialoge oft sehr emotionslos und holprig. Sie werden oft als Erklärung genutzt, aber dabei nicht immer geschickt in die Geschichte eingeflochten.
Was mir auch nicht so gut gefiel war, dass das Buch handlungstechnisch sehr überladen auf mich wirkte, so als wollte man möglichst viele Ideen mixen und hat sich dabei von anderen großen Werken massiv beeinflussen lassen. Da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Eigenständigkeit gewünscht. Manche Szenen wirkten für mich dadurch sehr erzwungen und willkürlich.
Ich bin ehrlich, ab und zu hat mich das Buch verloren. Es war so konfus und weird manchmal. (Wenn selbst die Verwirrung verwirrt ist).
Ich habe eine ambivalente Meinung zu dem Buch. Die Kernidee war stark und sehr kreativ, auch die Atmosphäre gefiel mir gut und es gab interessante Charaktere. Für mich hat die Reihe noch viel Luft nach oben, gerade was Struktur, Tiefe und ein roter Faden angeht.
Für Fans von düsterer Romantasy
3.5⭐️