Ein gelungener Auftakt

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buffy1999 Avatar

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Das Cover und der Farbschnitt waren richtige Eye-Catcher. Und auch ohne Schutzumschlag sah das Buch wunderschön aus. Ich hatte anfangs einige Probleme in die Geschichte reinzukommen, da ich erst einmal gar nichts verstanden hatte. Erst nach ca. 50-60 Seiten fing mir die Geschichte an zu gefallen. Astraea konnte sich ja nur an die letzten fünf Jahre ihres Lebens erinnern und glaubte sich bei Hector in Sicherheit. Und Hector hatte das gnadenlos ausgenutzt, denn er wusste, wen er vor sich hatte. Nur Astraea war sich dessen nicht bewusst. Nyte war der mysteriöse, aber auch gefährlich wirkende und natürlich äußerst gutaussehende Protagonist. Ihn mochte ich am meisten. Astraea fand ich eigentlich auch sympathisch, doch im Laufe der Geschichte fand ich ihre Naivität und das ständige hin und her ihrer Emotionen ein bisschen nervig.

Die Geschichte war sehr komplex und man musste schon konzentriert lesen, um den Durchblick zu bekommen. Auch zog es sich zwischendurch sehr. Das Setting war fantastisch. Die unterschiedlichen Wesen, die dort lebten, kannte man zum Teil natürlich aus anderen Büchern. Nur diese unterschiedlichen Vampirarten waren mir neu. Die zwei Bonuskapitel gefielen mir sehr gut. Der erste Teil war auf jeden Fall sehr gut und ich werde die Trilogie fortsetzen.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt der Trilogie.