Geheimnisse in den Sternen

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Astraeas Welt ist eine gefährliche, in der allerhand fantastische Wesen - vor allem Vampire jeglicher Art - ihr Unwesen treiben. Einst wurde Astraea von dem kontrollierenden Herrscher ihres Landes gerettet und darf seitdem nicht mehr die Schlossmauern verlassen. Doch eine unerwartete Begegnung fordert ihr bekanntes Dasein heraus und stößt Astraea unumgänglich in die Geheimnisse und Gefahren dieser Welt.
Die Geschichte entwickelt sich bis auf wenige Längen voller Spannung. Man muss jedoch bereit sein, einiges erstmal hinzunehmen. Denn das Worldbuilding entfaltet sich im Laufe der Geschichte immer mehr.
Mit Astraea erleben wir eine Protagonistin, die ihren Fesseln entfliehen möchte und dabei auf immer mehr Geheimnisse rund um ihre Herkunft und die Geschichte ihrer Welt stößt. Nyte ist der Schatten mit Vergangenheit, der Beschützer in der Gefahr und eine Antwort und gleichzeitig Geheimnis für Astraea.
Der sehr poetische Schreibstil hat mich komplett gefesselt, und ich war von den vielen Anspielungen mit Sternen hin und weg.
Das große Geheimnis erahnt man bereits sehr früh, aber umso mehr war ich auf den weiteren Verlauf der Geschichte gespannt.

Insgesamt konnte mich The Stars are Dying mit dem umfassenden Worldbuilding, den Rätseln um Astraeas Vergangenheit und dem poetischen Schreibstil überzeugen, dennoch hat es kleine Schwächen. Ich bin gespannt, wie es in The Night is Defying mit Astraea und Nyte weitergeht.