Licht und Dunkelheit
TRIGGERWARNUNG: Häusliche Gewalt, emotionale Manipulation, Trauer und Verlust, explizite Sexszene, Selbstmordfantasien, Suchtbekämpfung.
Tropes:
Villain gets the Girl
Star-Crossed Lovers
Forbidden Love
Who Did This To You
Slow Burn
Deadly Trials
Lost Memories
Morally Grey Characters
Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich echt lange überlegt habe, wie ich dieses Buch beschreibe. Als Erstes ist mir natürlich das Cover und der Klappentext, die Illustrationen und die Verzierungen aufgefallen. Dann gibt es noch eine passende Karte des Fantasy-Epos - das liebe ich ja so sehr! So, nun zur Geschichte: Astrea, die Hauptprota, kann sich an die letzten Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern und wurde von Hektor aufgesammelt. Seitdem befindet Astrea sich im Herrenhaus und trotz, dass er sie misshandelt, einsperrt, empfindet sie eine "Liebe" zu ihm (Stockholm-Syndrom), weil er sie ja gerettet hat. Dieser Mann ist einfach nur toxisch! Dann begegnet ihr irgendwann, als sie tanzt und Leichtigkeit fühlt, ein Schatten (Vampir?), zu dem sie sich hingezogen fühlt. Dieser begleitet sie die ganze Zeit wie ein Geist und lässt sie irgendwie mutiger daherkommen, bis sie mit ihrer besten Freundin einen Plan hat, wie man entkommen könnte ...
Die Geschichte hatte eine Sogwirkung auf mich, und der Schreibstil ist toll. Astrea ist für mich eine Person, die selbst nicht so richtig weiß, was sie will. Doch so manches Mal hätte ich sie einfach gern gegen die Wand geknallt, um ihr den richtigen Weg zu zeigen und ihr die Augen zu öffnen. Sie ist so unwissend, aber sie fragt so manches Mal nach. Den Plot-Twists habe ich zehn Kilometer gegen den Wind gerochen, doch Madame Astrea ist total unwissend. Zur Welt kann ich absolut gar nicht sagen, weil darauf wirklich nicht näher eingegangen ist, was ich echt schade fand. Da hätte so viel Potential drin gesteckt! Die Geschichte rund um die Vampire wurde kurz gehalten. Und der geheimnisvolle Nyte? Er kann schon eine Präsenz besitzen, die einem gefällt, aber genauso gefährlich kann er werden. Auch wenn er immer betont, Astrea nie ein Harr zu krümmen. Die Spiele, die vom König eingeführt worden sind: Sie wurden in zwei, drei Sätzen abgehandelt, und immer gab es Hinweise, damit ... gewinnen KÖNNTE. Ihre sogenannten Freunde sind für mich nicht alle greifbar. Gerade Cassia und Zath sind ein MYSTERIUM für mich. Die Sexszene hat sich auf geschlagene 23 (!) Seiten ausgebreitet, hat nicht zur Handlung beigetragen und hat mich mit dem versuchten (!) Dirty Talk nicht überzeugen können. Aber andere werden sicherlich ihren Spaß daran haben. Nyte ist so manches Mal nicht einzuschätzen, was sehr interessant ist, denn: Können Monster wirklich nur in der Dunkelheit hausen oder gibt es noch einen anderen Platz/Plan in ihrem Leben? Kann es nicht sein, dass ein Mensch genau die Seele hat, wo man sich wohlfühlt? Einen Ort, an dem man sich zuhause fühlt? Das Ende ist mit einem Cliffhanger versehen - aber ich mag die Dinger. ♥ Dazu gibt es noch Bonusszenen, die man aber ich unbedingt lesen muss, aber ich fand sie gut. Alles in allem ein schönes Buch, obwohl ich mir gewünscht hätte, mehr über die Welt zu erfahren.
Fazit:
Das Licht braucht die Dunkelheit und andersrum - Sogwirkung, spannende Thematik, aber sehr vorraussehbar.
Tropes:
Villain gets the Girl
Star-Crossed Lovers
Forbidden Love
Who Did This To You
Slow Burn
Deadly Trials
Lost Memories
Morally Grey Characters
Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich echt lange überlegt habe, wie ich dieses Buch beschreibe. Als Erstes ist mir natürlich das Cover und der Klappentext, die Illustrationen und die Verzierungen aufgefallen. Dann gibt es noch eine passende Karte des Fantasy-Epos - das liebe ich ja so sehr! So, nun zur Geschichte: Astrea, die Hauptprota, kann sich an die letzten Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern und wurde von Hektor aufgesammelt. Seitdem befindet Astrea sich im Herrenhaus und trotz, dass er sie misshandelt, einsperrt, empfindet sie eine "Liebe" zu ihm (Stockholm-Syndrom), weil er sie ja gerettet hat. Dieser Mann ist einfach nur toxisch! Dann begegnet ihr irgendwann, als sie tanzt und Leichtigkeit fühlt, ein Schatten (Vampir?), zu dem sie sich hingezogen fühlt. Dieser begleitet sie die ganze Zeit wie ein Geist und lässt sie irgendwie mutiger daherkommen, bis sie mit ihrer besten Freundin einen Plan hat, wie man entkommen könnte ...
Die Geschichte hatte eine Sogwirkung auf mich, und der Schreibstil ist toll. Astrea ist für mich eine Person, die selbst nicht so richtig weiß, was sie will. Doch so manches Mal hätte ich sie einfach gern gegen die Wand geknallt, um ihr den richtigen Weg zu zeigen und ihr die Augen zu öffnen. Sie ist so unwissend, aber sie fragt so manches Mal nach. Den Plot-Twists habe ich zehn Kilometer gegen den Wind gerochen, doch Madame Astrea ist total unwissend. Zur Welt kann ich absolut gar nicht sagen, weil darauf wirklich nicht näher eingegangen ist, was ich echt schade fand. Da hätte so viel Potential drin gesteckt! Die Geschichte rund um die Vampire wurde kurz gehalten. Und der geheimnisvolle Nyte? Er kann schon eine Präsenz besitzen, die einem gefällt, aber genauso gefährlich kann er werden. Auch wenn er immer betont, Astrea nie ein Harr zu krümmen. Die Spiele, die vom König eingeführt worden sind: Sie wurden in zwei, drei Sätzen abgehandelt, und immer gab es Hinweise, damit ... gewinnen KÖNNTE. Ihre sogenannten Freunde sind für mich nicht alle greifbar. Gerade Cassia und Zath sind ein MYSTERIUM für mich. Die Sexszene hat sich auf geschlagene 23 (!) Seiten ausgebreitet, hat nicht zur Handlung beigetragen und hat mich mit dem versuchten (!) Dirty Talk nicht überzeugen können. Aber andere werden sicherlich ihren Spaß daran haben. Nyte ist so manches Mal nicht einzuschätzen, was sehr interessant ist, denn: Können Monster wirklich nur in der Dunkelheit hausen oder gibt es noch einen anderen Platz/Plan in ihrem Leben? Kann es nicht sein, dass ein Mensch genau die Seele hat, wo man sich wohlfühlt? Einen Ort, an dem man sich zuhause fühlt? Das Ende ist mit einem Cliffhanger versehen - aber ich mag die Dinger. ♥ Dazu gibt es noch Bonusszenen, die man aber ich unbedingt lesen muss, aber ich fand sie gut. Alles in allem ein schönes Buch, obwohl ich mir gewünscht hätte, mehr über die Welt zu erfahren.
Fazit:
Das Licht braucht die Dunkelheit und andersrum - Sogwirkung, spannende Thematik, aber sehr vorraussehbar.