Mehr erwartet
Der erste Teil der Trilogie von Chloe C. Peñaranda wird als Fantasyepos beworben, jedoch bin ich in wesentlichen Aspekten von dem Auftakt enttäuscht worden. Es beginnt damit, dass die Handlung besonders in der ersten Hälfte des Buches einen unstrukturierten Eindruck auf mich machte. Ich konnte zunächst keine klare Richtung erkennen. Hinzu kommen die unmotivierten, teils naiven Handlungen der Protagonistin Astrea. Eine emotionale Bindung konnte ich nicht zu ihr aufbauen, stattdessen wirkten die Figuren vielmehr wie ein Mittel zum Zweck. Es ist klar, dass man das Rad nicht neu erfinden kann, jedoch zeichnen sich hier deutliche Parallelen von anderen Fantasyromanen ab. Hierbei hätte ich mir mehr Kreativität gewünscht. Gleichermaßen wünsche ich mir, dass die Figuren in der Fortsetzung greifbarer werden.
Alles in allem habe ich mir von dem Buch mehr erhofft, als es mir dann tatsächlich bieten konnte. Grundsätzlich hat mich die Idee interessiert, in der Umsetzung gibt es jedoch noch einige Baustellen.
Alles in allem habe ich mir von dem Buch mehr erhofft, als es mir dann tatsächlich bieten konnte. Grundsätzlich hat mich die Idee interessiert, in der Umsetzung gibt es jedoch noch einige Baustellen.