Neues aus der Welt der Fae, Vampire und Celestials

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skyfullofbooks Avatar

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Fae, Menschen, Vampire und sogar Celestials. In Astraeas Welt gibt es sie alle und letztere haben mich besonders neugierig gemacht, da ich über Celestials bisher noch nichts gelesen habe. Der Mix mit Fae und Vampiren war perfekt für einen Fantasy-Fan wie mich.

Doch der Einstieg in das „The Stars are Dying“ ist mir schwer gefallen. Erst nach den ersten 50-70 Seiten hatte ich das Gefühl in der Welt angekommen zu sein. Auch die Story brauchte eine ganze Weile, um mich zu überzeugen und hätte mich beinahe verloren. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack manchmal etwas zu anspruchsvoll und zu ernst gewesen. Er passte aber gut zur Stimmung der Geschichte, die mich irgendwann ziemlich gefesselt hat und mich zum Weiterlesen überzeugen konnte.

Das Buch ist wunderschön gestaltet. Das Cover sieht toll aus und passt in schwarz, silber und gold gut zur Geschichte um Astraea und Nyte.
Die Protagonistin Astraea hat eine schwierige Vergangenheit, wodurch ihre anfangs verunsicherte Art nachvollziehbar wirkt. Sie ist eine Kämpferin, gibt nicht so leicht auf, stellt viele Fragen, ist schlau, hat gute Ideen, aber irgendwie wollte bei mir der Funke mit ihr nicht überspringen.
Der geheimnisvolle, mysteriöse, gut aussehende Nyte tritt ziemlich früh schon auf, was der Geschichte zwar schnell einen Schubs gibt und viele Fragen über ihn und seine Rolle aufkommen lässt, die aber erst spät beantwortet werden.

Trotz meine Schwierigkeiten am Anfang des Buches hat mich die Geschichte immer weiter in ihren Bann gezogen, sodass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte und am Ende war ich sogar doch froh darüber, die Charaktere in einem zweiten Teil nochmal wiedersehen zu dürfen.