Schöne Hülle, schwacher Kern
Ich war so gespannt auf „The Stars are Dying“! Das Cover ist ein Traum, die gesamte Gestaltung hochwertig und atmosphärisch. Doch leider konnte der Inhalt mit der äußeren Schönheit nicht mithalten.
Die Geschichte klang nach düsterer Romantasy voller Magie, Prüfungen und verbotener Gefühle.
Doch schnell wurde mir klar, dass vieles nicht stimmig ist. Spannende Ansätze wurden angedeutet, aber nie konsequent weitergeführt. Die Prüfungen, die eigentlich zentral sein sollten, rückten in den Hintergrund, während neue Wesen und magische Elemente auftauchten und dann bedeutungslos blieben.
Was mich besonders gestört hat, waren die vielen Logikfehler. Charaktere tauchen plötzlich an Orten auf, an denen sie nicht sein könnten, Handlungen widersprechen sich, und Dinge, die eben noch wichtig waren, werden einfach vergessen. Astraeas Naivität machte es mir schwer - sie erkennt selbst offensichtliche Zusammenhänge nicht. Dazu kam, dass sie selbst nur durch andere durch die Handlung gezogen wurde.
Auch die Nebenfiguren blieben blass und austauschbar. Viele tauchten nur kurz auf und verschwanden wieder, ohne echte Tiefe oder Bedeutung für die Handlung.
Ein weiteres Problem war das chaotische Erzähltempo. Die Szenen folgten Schlag auf Schlag, sodass die Geschichte gehetzt wirkte. Besonders störend war, dass ernste Situationen und Spicy-Szenen oft unpassend vermischt wurden.
Am meisten frustrierte mich die fehlende Konsequenz. Große Wendepunkte liefen ins Leere, Konflikte wurden fallengelassen, und Charaktere entwickelten von einem Moment auf den anderen eine neue Persönlichkeit. Das Buch fühlte sich an wie eine Aneinanderreihung von Ideen, ohne dass ein roter Faden sie zusammenhielt.
Obwohl mir der Anfang noch gefallen hat, wurde es von Kapitel zu Kapitel anstrengender. Ohne die Leserunde (bei Lovelybooks) hätte ich es wohl abgebrochen. So viel ungenutztes Potenzial!
Die Geschichte klang nach düsterer Romantasy voller Magie, Prüfungen und verbotener Gefühle.
Doch schnell wurde mir klar, dass vieles nicht stimmig ist. Spannende Ansätze wurden angedeutet, aber nie konsequent weitergeführt. Die Prüfungen, die eigentlich zentral sein sollten, rückten in den Hintergrund, während neue Wesen und magische Elemente auftauchten und dann bedeutungslos blieben.
Was mich besonders gestört hat, waren die vielen Logikfehler. Charaktere tauchen plötzlich an Orten auf, an denen sie nicht sein könnten, Handlungen widersprechen sich, und Dinge, die eben noch wichtig waren, werden einfach vergessen. Astraeas Naivität machte es mir schwer - sie erkennt selbst offensichtliche Zusammenhänge nicht. Dazu kam, dass sie selbst nur durch andere durch die Handlung gezogen wurde.
Auch die Nebenfiguren blieben blass und austauschbar. Viele tauchten nur kurz auf und verschwanden wieder, ohne echte Tiefe oder Bedeutung für die Handlung.
Ein weiteres Problem war das chaotische Erzähltempo. Die Szenen folgten Schlag auf Schlag, sodass die Geschichte gehetzt wirkte. Besonders störend war, dass ernste Situationen und Spicy-Szenen oft unpassend vermischt wurden.
Am meisten frustrierte mich die fehlende Konsequenz. Große Wendepunkte liefen ins Leere, Konflikte wurden fallengelassen, und Charaktere entwickelten von einem Moment auf den anderen eine neue Persönlichkeit. Das Buch fühlte sich an wie eine Aneinanderreihung von Ideen, ohne dass ein roter Faden sie zusammenhielt.
Obwohl mir der Anfang noch gefallen hat, wurde es von Kapitel zu Kapitel anstrengender. Ohne die Leserunde (bei Lovelybooks) hätte ich es wohl abgebrochen. So viel ungenutztes Potenzial!