Spannender Auftakt - etwas komplexer Handlungsverlauf und holprige Sprache
Die äußere Erscheinung des Buches gefällt mir überaus gut. Vom Farbschnitt, bis Einband hin zu den aufmerksam gestalteten Seiten kann ich nichts an der Optik aussetzen, die sehr gut auf den Inhalt des Buches abgestimmt ist.
Die Welt von "Nytefall" finde ich gelungen, innovativ, wenngleich auch etwas komplex erklärt. Genauso wie die Protagonistin habe ich mich oft "im Dunkeln" gefühlt und manchmal nicht richtig einordnen können, was gerade vor sich geht. Die Entdeckungen kamen dann aber oft nicht als "AHA"-Erlebnis, was ich ein bisschen schade fand, sondern eher wie etwas, was ich "länger vermutet" hatte. Generell finde ich das Zusammenspiel aus Vampiren, Faes und einer für mich neuen Fantasy Form - den Celestials - aber spannend. Trotzdem hätte ich mir mehr Einführung in die Welt gewünscht: Was genau sind Vampire, was unterscheidet die Seelenlosen genau von den anderen, was ist der Unterschied zu den Faes? Oft hatte ich das Gefühl, etwas zu schwimmen und hätte mir gewünscht, mehr Überblick zu haben.
Allgemein hat mich das Buch sprachlich leider nicht überzeugen können. Vielleicht lag es an der Übersetzung, aber es hat sich für mich kein Sprachfluss eingestellt und ich konnte mich nicht so gut mit den Charakteren identifizieren. Nichtsdestotrotz war der Spannungsbogen allein durch die Handlung geboten: Das Libertatem, die Geheimnisse hinter Astraes Abstammung, Nyte .... Es hat auf jeden Fall bewirkt, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen habe. Ich bin gespannt auf eine Fortsetzung, würde mir da aber auf jeden Fall mehr Charakterentwicklung wünschen, ein teilweise schnelleres Tempo im Mittelteil und vor allem eine "aufregende" Liebesgeschichte - in diesem Teil fand ich die Storyline zwischen Nyte und Astraea schnell "auserzählt". Hoffen wir, dass es Chloe Penaranda in der Fortsetzung schafft, mehr Überraschungen einzubauen, mehr Identifikation mit den Charakteren zu ermöglichen und den Fokus auf die Entwicklung der Welt und der Charaktere zu legen. Dann wird der zweite Band ein voller Erfolg.
Die Welt von "Nytefall" finde ich gelungen, innovativ, wenngleich auch etwas komplex erklärt. Genauso wie die Protagonistin habe ich mich oft "im Dunkeln" gefühlt und manchmal nicht richtig einordnen können, was gerade vor sich geht. Die Entdeckungen kamen dann aber oft nicht als "AHA"-Erlebnis, was ich ein bisschen schade fand, sondern eher wie etwas, was ich "länger vermutet" hatte. Generell finde ich das Zusammenspiel aus Vampiren, Faes und einer für mich neuen Fantasy Form - den Celestials - aber spannend. Trotzdem hätte ich mir mehr Einführung in die Welt gewünscht: Was genau sind Vampire, was unterscheidet die Seelenlosen genau von den anderen, was ist der Unterschied zu den Faes? Oft hatte ich das Gefühl, etwas zu schwimmen und hätte mir gewünscht, mehr Überblick zu haben.
Allgemein hat mich das Buch sprachlich leider nicht überzeugen können. Vielleicht lag es an der Übersetzung, aber es hat sich für mich kein Sprachfluss eingestellt und ich konnte mich nicht so gut mit den Charakteren identifizieren. Nichtsdestotrotz war der Spannungsbogen allein durch die Handlung geboten: Das Libertatem, die Geheimnisse hinter Astraes Abstammung, Nyte .... Es hat auf jeden Fall bewirkt, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen habe. Ich bin gespannt auf eine Fortsetzung, würde mir da aber auf jeden Fall mehr Charakterentwicklung wünschen, ein teilweise schnelleres Tempo im Mittelteil und vor allem eine "aufregende" Liebesgeschichte - in diesem Teil fand ich die Storyline zwischen Nyte und Astraea schnell "auserzählt". Hoffen wir, dass es Chloe Penaranda in der Fortsetzung schafft, mehr Überraschungen einzubauen, mehr Identifikation mit den Charakteren zu ermöglichen und den Fokus auf die Entwicklung der Welt und der Charaktere zu legen. Dann wird der zweite Band ein voller Erfolg.