Spannender Reihenauftakt mit leichten Schwächen!
Zusammenfassung:
Astraea hat keine Ahnung woher sie kommt, denn sie kann sich ausschließlich an die letzten 5 Jahre ihres Lebens erinnern. Und das in einer Welt, in der die 5 Reiche von einem grausamen König beherrscht werden und in der nachts Vampire umherstreifen, auf der Suche nach Blut und Seelen. Eines Tages lernt sie Nyte kennen, einen geheimnisvollen und sehr mächtigen Vampir, von dem sie nachts träumt und der auch am Tag, verborgen in den Schatten, immer an ihrer Seite zu sein scheint. Nyte macht Astraea ein verlockendes Angebot und obwohl sie weiß, dass sie ihm nicht vertrauen darf, so fühlt sie sie doch mehr und mehr von ihm angezogen.
Meine Meinung:
„The Stars are Dying“ ist der Auftaktroman der neuen New-Adult „Nytefall“-Trilogie von Chloe C. Peñaranda. Für mich war es das erste Buch der Autorin.
Von der Optik des Buches fasziniert und von der Leseprobe hingerissen, war ich sehr auf das Buch gespannt. Doch nach Beendigung muss ich leider gestehen, dass es mich nicht vollends von sich überzeugen konnte.
Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend mit dem spannenden Prolog, mit dem man mitten im Geschehen angekommen ist. Die Handlung wird aus Sicht der Protagonistin Astraea erzählt, die es im Laufe der Erzählung nicht nur mit grausamen Menschen und bösartigen Kreaturen zu tun bekommt, sondern auch mit gefährlichen Prüfungen, vielen Geheimnissen, unerwarteten Wendungen und mystischen Legenden konfrontiert wird. Hierbei bekommt sie nicht nur Hilfe von Freunden, sondern auch von Nyte, einem gleichsam geheimnisumwitterten, wie auch unwiderstehlichen und faszinierenden Fremden.
Obwohl das Buch so verheißungsvoll angefangen hat, konnte die Spannung leider nicht uneingeschränkt bis zum Ende aufrechterhalten werden. So hat sich die Geschichte, trotz der faszinierenden Welt voller übernatürlicher Wesen, geheimnisvollen Legenden und des eigentlich spannenden Kerns der Handlung, an einigen Stellen mehr oder weniger in die Länge gezogen. Dabei wurde die Dramatik durch zu einfache Lösungen oder vorhersehbare Handlungsstränge teils gestört. Dies führte für mich zu einem eingeschränkten Lesevergnügen. Insgesamt war die Geschichte im Großen und Ganzen recht spannend, jedoch hätte ich mir manchmal etwas mehr Tiefgang gewünscht.
Chloe C. Peñaranda hat nicht nur die erschaffene Welt mit Hingabe gestaltet, sondern dies auch in die Gestaltung ihrer Figuren einfließen lassen.
Allen voran Astraea, die bedingt durch ihre schwierige Ausgangssituation zu Beginn einen ängstlichen Eindruck macht, gewinnt im Laufe der Handlung immer mehr an Selbstvertrauen und Mut, wodurch sie mehr und mehr über sich hinauswächst. Doch wie auch im richtigen Leben, so kann auch sie nicht alle Ängste und Angewohnheiten gänzlich ablegen, was sie nach meiner Auffassung sehr sympathisch wirken lässt. Und auch wenn sie manchmal etwas naiv erscheint und anderen gegenüber viel zu leichtgläubig ist, so war sie mir doch durchgehend sympathisch.
Was ich von Nyte halten soll, da bin ich mir immer noch nicht so ganz sicher. Mit seiner gleichsam faszinierenden und mysteriösen Aura und seiner geheimnisvollen Art ist er der Inbegriff eines Bad-Boys, was sich nicht allein nur in seinem Verhalten Astraea gegenüber wieder spiegelt.
Und obwohl die enorme Anziehungskraft, die die Beiden verbindet, die ganze Zeit über deutlich zu spüren ist, so merkt man auch, dass ihn so einige Geheimnisse umgeben.
Aber nicht nur die beiden Protagonisten wurden mit einer Liebe zum Detail entwickelt, sondern auch die anderen Charaktere, die einem im Laufe der Handlung begegnen, wurden mit großer Sorgfalt im Hinblick auf den Plot der Geschichte erschaffen.
Chloe C. Peñaranda punktet nicht nur mit einem flüssigen Schreibstil, sondern auch mit einer detailreichen Erzählweise, wodurch man sich die von ihr beschriebene Welt sehr genau vorstellen kann. Dies trägt maßgeblich zur Freude beim Lesen bei.
Die optische Gestaltung des Buches ist unwahrscheinlich schön. Es ist von der Aufmachung her eines der schönsten Bücher, die ich je gesehen, geschweige denn, besessen habe. Nicht nur der wundervoll gestaltete Umschlag mit der zur Geschichte passenden Illustration ist eine Augenweide, auch der perfekt darauf abgestimmte Farbschnitt steht dem in Nichts nach. Ebenso ist das eigentliche Buchcover, auf dem Astraea und Nyte abgebildet sind, äußerst anziehend gestaltet. Auch zu erwähnen sind die liebevoll gearbeiteten Illustrationen der beiden Protagonisten im Buchinneren. Die auf den ersten beiden Seiten detailliert dargestellte Karte von Solanis zeugt von hingebungsvoller Liebe zum Detail, ebenso wie die schönen Ornamente zu Beginn eines jeden Kapitels, die das Gesamtbild auf wundervolle Weise abrunden.
Fazit:
„The Stars are Dying“ von Chloe C. Peñaranda ist optisch eine Sensation und von der Gestaltung her mein absolutes Highlight. Und obwohl die Umsetzung einige Schwächen aufweist, ist es alles in alle ein gelungener Auftakt der „Nytefall“-Trilogie, der nicht nur für Fantasy-Fans lesenswert ist. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen und vergebe guten Gewissens 4 von 5 *.
Astraea hat keine Ahnung woher sie kommt, denn sie kann sich ausschließlich an die letzten 5 Jahre ihres Lebens erinnern. Und das in einer Welt, in der die 5 Reiche von einem grausamen König beherrscht werden und in der nachts Vampire umherstreifen, auf der Suche nach Blut und Seelen. Eines Tages lernt sie Nyte kennen, einen geheimnisvollen und sehr mächtigen Vampir, von dem sie nachts träumt und der auch am Tag, verborgen in den Schatten, immer an ihrer Seite zu sein scheint. Nyte macht Astraea ein verlockendes Angebot und obwohl sie weiß, dass sie ihm nicht vertrauen darf, so fühlt sie sie doch mehr und mehr von ihm angezogen.
Meine Meinung:
„The Stars are Dying“ ist der Auftaktroman der neuen New-Adult „Nytefall“-Trilogie von Chloe C. Peñaranda. Für mich war es das erste Buch der Autorin.
Von der Optik des Buches fasziniert und von der Leseprobe hingerissen, war ich sehr auf das Buch gespannt. Doch nach Beendigung muss ich leider gestehen, dass es mich nicht vollends von sich überzeugen konnte.
Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend mit dem spannenden Prolog, mit dem man mitten im Geschehen angekommen ist. Die Handlung wird aus Sicht der Protagonistin Astraea erzählt, die es im Laufe der Erzählung nicht nur mit grausamen Menschen und bösartigen Kreaturen zu tun bekommt, sondern auch mit gefährlichen Prüfungen, vielen Geheimnissen, unerwarteten Wendungen und mystischen Legenden konfrontiert wird. Hierbei bekommt sie nicht nur Hilfe von Freunden, sondern auch von Nyte, einem gleichsam geheimnisumwitterten, wie auch unwiderstehlichen und faszinierenden Fremden.
Obwohl das Buch so verheißungsvoll angefangen hat, konnte die Spannung leider nicht uneingeschränkt bis zum Ende aufrechterhalten werden. So hat sich die Geschichte, trotz der faszinierenden Welt voller übernatürlicher Wesen, geheimnisvollen Legenden und des eigentlich spannenden Kerns der Handlung, an einigen Stellen mehr oder weniger in die Länge gezogen. Dabei wurde die Dramatik durch zu einfache Lösungen oder vorhersehbare Handlungsstränge teils gestört. Dies führte für mich zu einem eingeschränkten Lesevergnügen. Insgesamt war die Geschichte im Großen und Ganzen recht spannend, jedoch hätte ich mir manchmal etwas mehr Tiefgang gewünscht.
Chloe C. Peñaranda hat nicht nur die erschaffene Welt mit Hingabe gestaltet, sondern dies auch in die Gestaltung ihrer Figuren einfließen lassen.
Allen voran Astraea, die bedingt durch ihre schwierige Ausgangssituation zu Beginn einen ängstlichen Eindruck macht, gewinnt im Laufe der Handlung immer mehr an Selbstvertrauen und Mut, wodurch sie mehr und mehr über sich hinauswächst. Doch wie auch im richtigen Leben, so kann auch sie nicht alle Ängste und Angewohnheiten gänzlich ablegen, was sie nach meiner Auffassung sehr sympathisch wirken lässt. Und auch wenn sie manchmal etwas naiv erscheint und anderen gegenüber viel zu leichtgläubig ist, so war sie mir doch durchgehend sympathisch.
Was ich von Nyte halten soll, da bin ich mir immer noch nicht so ganz sicher. Mit seiner gleichsam faszinierenden und mysteriösen Aura und seiner geheimnisvollen Art ist er der Inbegriff eines Bad-Boys, was sich nicht allein nur in seinem Verhalten Astraea gegenüber wieder spiegelt.
Und obwohl die enorme Anziehungskraft, die die Beiden verbindet, die ganze Zeit über deutlich zu spüren ist, so merkt man auch, dass ihn so einige Geheimnisse umgeben.
Aber nicht nur die beiden Protagonisten wurden mit einer Liebe zum Detail entwickelt, sondern auch die anderen Charaktere, die einem im Laufe der Handlung begegnen, wurden mit großer Sorgfalt im Hinblick auf den Plot der Geschichte erschaffen.
Chloe C. Peñaranda punktet nicht nur mit einem flüssigen Schreibstil, sondern auch mit einer detailreichen Erzählweise, wodurch man sich die von ihr beschriebene Welt sehr genau vorstellen kann. Dies trägt maßgeblich zur Freude beim Lesen bei.
Die optische Gestaltung des Buches ist unwahrscheinlich schön. Es ist von der Aufmachung her eines der schönsten Bücher, die ich je gesehen, geschweige denn, besessen habe. Nicht nur der wundervoll gestaltete Umschlag mit der zur Geschichte passenden Illustration ist eine Augenweide, auch der perfekt darauf abgestimmte Farbschnitt steht dem in Nichts nach. Ebenso ist das eigentliche Buchcover, auf dem Astraea und Nyte abgebildet sind, äußerst anziehend gestaltet. Auch zu erwähnen sind die liebevoll gearbeiteten Illustrationen der beiden Protagonisten im Buchinneren. Die auf den ersten beiden Seiten detailliert dargestellte Karte von Solanis zeugt von hingebungsvoller Liebe zum Detail, ebenso wie die schönen Ornamente zu Beginn eines jeden Kapitels, die das Gesamtbild auf wundervolle Weise abrunden.
Fazit:
„The Stars are Dying“ von Chloe C. Peñaranda ist optisch eine Sensation und von der Gestaltung her mein absolutes Highlight. Und obwohl die Umsetzung einige Schwächen aufweist, ist es alles in alle ein gelungener Auftakt der „Nytefall“-Trilogie, der nicht nur für Fantasy-Fans lesenswert ist. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen und vergebe guten Gewissens 4 von 5 *.